Der
Strand Meeschendorf eignet sich dank seines flach abfallenden Wassers ideal für
Familien. Fehmarn-Meeschendorfs
Ferienunterkünfte sind nicht weit von der
Ostsee entfernt, wo zudem
Restaurants und weitere
Ferienwohnungen liegen.
Eine ruhige Siedlung im Südosten Fehmarns
Wie alle Gemeinden auf der
Insel Fehmarn ist Fehmarn-Meeschendorf auch hauptsächlich geprägt von
Ferienwohnungen, die sowohl im Ortskern als auch direkt am
Strand Meeschendorf zu finden sind. Da der
Badestrand zudem bewacht ist und flach ins Wasser abfällt, sind in Fehmarn-Meeschendorf besonders
Familien und Kinder gut aufgehoben. Für
Surfer und Kiter eignet sich der Strand zudem als
Brandungseinsteiger-Revier. Wer es gern etwas aktiver mag, kann im
Hochseilgarten von Meeschendorf bis zu zehn Meter in die Höhe klettern, um dort abgesichert seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Am Strand Meeschendorf finden Sie sogar mit den
Restaurants „Strandläufer“ und „
Bernstein“ zwei gastronomische Einrichtungen vor, wo Sie nach Ihren Strandausflügen einkehren können. Für
Radtouren können Sie den
Meeschendorfer Bohlenweg benutzen, um so die
Küstenregionen Fehmarns entlang der Ostsee zu erkunden.
Geschichten aus der Vergangenheit
Um ein wenig mehr über
Fehmarns Vergangenheit zu erfahren, sollten Sie eine Radtour zum Nachbardorf
Fehmarn-Staberdorf einplanen. Die auf einer Anhöhe von
27 Metern „höchste“ Siedlung Fehmarns beherbergt einen sogenannten „
Thingplatz“. Diese mit Feldsteinen eingefasste Kuppel am
Staberdorfer Dorfteich diente im
Mittelalter als Versammlungsplatz der Dorfältesten, wo über die Zukunft der Gemeinde beraten wurde und daher von Fehmarns weit zurückreichender Vergangenheit berichtet. Ganz an der südöstlichen Spitze Fehmarns wacht der einsame
Leuchtturm Staberhuk über die Meere und hebt sich durch seine stämmige Bauweise und roten Ziegelsteine von seinen Leuchtturm-Kollegen ab. Der umliegende
Staber Holz zählt mit zu den wenigen Wäldern, die auf der Insel Fehmarn nicht der Landwirtschaft anheimgefallen sind. Die
felsige Küste am Leuchtturm macht den Strand weniger für Badegäste als vielmehr für
Angler attraktiv.
Fehmarns Yachthafen und Inselhauptstadt
Westlich von Fehmarn-Meeschendorf empfiehlt sich
Fehmarn-Burgtiefe für eine weitere kleine Radtour. Das moderne
Feriendomizil Fehmarns ist entweder vom Norden über
Fehmarn-Sahrensdorf oder vom Süden über den
Strand Burgtiefe zu erreichen. Möchten Sie Fehmarn-Burgtiefe gleich von seiner besten Seite kennenlernen, sollten Sie sich für die südliche Variante entscheiden, da sich hier der
malerische und goldgelbene Südstrand offenbart und die
Strandbars und
Lounges zu Ruhepausen mit Blick auf die Ostsee einladen. Hier hat auch das
FehMare Meeres- und Wellenbad seinen Platz, was bei schlechtem Wetter immer noch für genügend
Wellness- und Badespaß sorgen kann. Wenn Sie die
beachtlichen Ferienkomplexe und
Ferienunterkünfte hinter sich gelassen haben, komme Sie am
mondänen Yachthafen vorbei, wo die
luxuriösen Yachten und Boote
mediterrane und
karibische Gefühle hervorrufen. Nördlich des Yachthafens liegen dann auch schon
Fehmarn-Burg, die größte Gemeinde der Insel, sowie deren Hafen
Fehmarn-Burgstaaken. In sowohl Burgstaaken als auch Burg existiert ein großes Angebot an
Freizeiteinrichtungen und
Museen, welche für die ganze Familie geeignet sind. In Burgstaaken geben das
Seenotrettungsmuseum und das ausgemusterte
U-Boot „U-11“ Einblicke in die marine Geschichte Fehmarns. In Fehmarn-Burg sind es dann das
Meereszentrum Fehmarn und der
Schmetterlingspark, welche die faszinierende Welt der Weltmeere und seiner Bewohner sowie der Schmetterlinge behandeln. Im Zentrum Fehmarn-Burgs können Sie auf kopfsteingepflasterten Straßen an
Backsteinfassaden vorbei flanieren und das rege Treiben im Zentrum Burgs beobachten. Im
Peter-Wiepert-Heimatmuseum erfahren Sie vieles über das frühere Leben der Fehmarner Insulaner und können
Fischerutensilien und
Schiffsmodelle aus vergangenen Epochen begutachten.