Der historische Ortsteil von Aschau im Chiemgau ist anerkanntes
Bergsteigerdorf, wo im Sommer
Wandertouren in die Berglandschaften südlich des Chiemsees und im Winter
Schnee-Loipen zum
Langlauf einladen. Von der
Ferienwohnung sind es nur weniger Kilometer bis zur Grenze
Österreichs.
Ein Bergsteigerdorf südlich des Chiemsees
Sachrang mag zwar nur ein Ortsteil von
Aschau im Chiemgau sein, gilt aber aufgrund seiner zurückgezogenen und mit zwischen Berghängen eingebetteten
Ferienhäuser beinahe schon als Geheimtipp. Als ein anerkanntes Bergsteigerdorf darf sich der erfahrene Aktivurlauber in Sachrang auf ein vielseitiges Angebot an
Outdoor-Aktivitäten freuen. So werden in der Region rund um Aschau und Sachrang Möglichkeiten zum Wandern, Mountainbiken, Joggen, Para-Gliding, Reiten, Nordic-Walking und Bergsteigen angeboten, wobei die
dreigezackte Felsenkulisse der über Aschau thronenden
Kampenwand eine perfekte Naturkulisse darstellt. Auch einige der quer durchs Land verlaufenden Fernradwanderwegen, wie der
Bodensee-Königssee-Radweg, der
Maximiliansweg oder die
SalzAlpenTour kommen einmal in Aschau bei Chiemgau vorbei. Auf den Wandertouren sorgen zahlreiche
Alme dafür, dass man unterwegs immer wieder eine Pause einlegen und die herzhafte bayrische Küche sich als Stärkung einvernehmen kann. Auch die Themen Kultur und Geschichte haben in Sachrang und Aschau ihre Spuren hinterlassen. So gilt das
Schloss Hohenaschau als Wahrzeichen der Gemeinde und Region. Das im Stil der Renaissance und Hochbarock erbaute und erweiterte Bauwerk kann allerdings nur im Rahmen von
Führungen besichtigt werden. In Sachrang wurde dem gebürtigen Sachranger Peter Hueber
, besser bekannt als der
Müllner-Peter und eine regionale Berühmtheit, ein eigenes Museum erreichtet: das
Müllner-Peter-Museum beleuchtet alle Facetten des Lebens dieses faszinierenden
Multitalentes, welches Musiker, Bauer und sogar Heilkundiger in einer Person war.
Eine Tour zur „Drei-Seen-Landschaft“
Die sogenannte
„Drei-Seen-Landschaft“ beschreibt eine Region der
Chiemgauer Alpen, die sich nahe der Stadt
Ruhpolding befindet. Im Volksmund wird diese Gegend aufgrund ihrer natürlichen Schönheit auch als
„Klein-Kanada“ bezeichnet. Von den
Ferienunterkünften Ruhpoldings gelangt man ohne Umschweife in diese unverfälschte Naturlandschaft, wo zahlreiche weitverzweigte
Rad- und Wanderwege zu Erkundungstouren einladen. Generell ist Ruhpolding aufgrund seiner Lage zwischen den Bergen der Chiemgauer Alpen und der vielseitigen Outdoor-Aktivitäten sehr beliebt bei
Aktiv- und Natururlaubern. Auf den Gebirgsstrecken rund um den Ort laden typisch bayrische Almen zum Verweilen ein, wo der erschöpfte Wanderer eine Pause einlegen, sich eine Brotzeit gönnen und dabei das spektakuläre
Bergpanorama genießen kann. Etwas außerhalb begeistert zudem der
Freizeitpark Ruhpolding gerade die jüngeren Feriengäste, die mit den verschiedenen Fahrtattraktionen und dem
Märchenwald ihren Spaß haben werden. Einen Einblick in die Kultur und das Handwerk Ruhpoldings erhält man im
Hammerschmiede-Museum und im
Holzknecht-Museum, die jeweils Einblicke in das Schmiedehandwerk und das Leben der
Wald- und Forstarbeiter gewähren.
Ein sportliches Familiendorf
Östlich von Ruhpolding liegt mit
Inzell eine weitere urige Gemeinde verborgen, die sich ganz dem Thema
familienfreundliche Naturaktivitäten gewidmet hat. Während man auf dem
Moorerlebnisweg anhand 20 Stationen in die Geheimnisse der Moore eingeweiht wird, erwarten den kleinen und großen Wanderer auf dem
Bergwald-Erlebnisweg ein Abenteuererlebnispfad, der sie am idyllischen
Frillensee vorbeiführt. An
elf Erlebnisstationen können Klänge der Natur wahrgenommen und auf interaktive Weise sogar selbst erzeugt werden. Im Sommer lädt Inzells
Naturbadesee mit einem Sprungfelsen und
Beach-Volleyball-Platz zu erfrischenden Badeerlebnissen ein. Hält der Winter Einzug, kann man Inzell noch einmal ganz neu erleben, wenn man zu einer
Winterwanderung aufbricht, einem
Schlittenhunderennen beiwohnt oder im Januar bei den
Inzeller Ballonwochen mitmacht, während dieser farbenfrohe Ballons vor der atemberaubenden, schneeweißen Bergkulisse emporsteigen.