Ferienwohnungen in Fehmarn-Marienleuchte sind bei Hobbyanglern, Badegästen und Surfern beliebt, welche die günstigen Bedingungen des Strandes Marienleuchte ausnutzen. Der Leuchtturm Marienleuchte repräsentiert das Markenzeichen des Ortes.
Beschauliche Übersichtlichkeit in Fehmarn-Marienleuchte
Südlich des Fährhafens Puttgarden erstreckt sich entlang der östlichen Küste der Insel Fehmarn die beschauliche Siedlung Fehmarn-Marienleuchte. Von den familien- und hundefreundlichen Ferienhäusern und Ferienwohnungen sind es meist nur wenige Meter bis zum Strand Marienleuchte, welcher sich durch sein steiniges Ufer von vielen seiner Kollegen unterscheidet, was aber gestandene Schwimmer und Surfer nicht abschrecken sollte, zumal ein Steg zum Betreten der Ostsee bereitsteht. Zudem genießt dieser Strand einen hohen Ruf unter den Hobbyanglern. Mit Blick auf den Fährhafen ergibt sich hier ein spannendes Panorama. Der knapp 33 Meter hohe Leuchtturm Marienleuchte thront über der idyllischen Dorfszenerie und verdankt seinen Namen der dänischen Königin Marie Sophie „Marienleuchte“ Frederikke und welcher den althergebrachten Turm nach dessen Stilllegung ersetzte. Gastronomische Einrichtungen sowie Einkaufsläden suchen Sie in Fehmarn-Marienleuchte vergebens. Dafür finden Sie im nördlichen Nachbarort Fehmarn-Puttgarden das „Restaurant Molenblick“ und „Grells Fischbrötchen“ vor, die Sie zu sich einladen. Auch wenn Fehmarn-Puttgarden in erster Linie auch nur eine kleine Siedlung mit einigen Ferienhäusern ist, so ist sie auch das Tor zum Norden Europas. Von hier aus gelangen Sie nämlich zur dänischen Insel Lolland, wo eine Fähre in einer Dreiviertelstunde alle 30 Minuten zwischen Fehmarn-Puttgarden und Rödby hin und her pendelt.
Steingräber und Langbetten in Fehmarn-Katharinenhof
Wenn Sie Fehmarn-Marienleuchte in südlicher Richtung verlassen, kommen Sie unter anderem in Fehmarn-Katharinenhof vorbei. Der idyllische Küstenort ist ein weiteres kleines Highlight der Insel Fehmarn, wo Sie viel über die Kultur und Geschichte der Insel erfahren werden. Unweit der Ferienhäuser werden Sie auf die Überreste mehrerer sogenannter „Langbetten“ stoßen, historische Steingräber, welche aus flachgewölbten, unterirdischen Grabkammern bestehen, die von Findlingen umringt sind. Südöstlich von Fehmarn-Katharinenhof, nahe der bewaldeten Steilküste, liegt das größte „Langbett“ der Insel, welches mit einer Länge von knapp 50 Metern und 20 Metern Breite aus einem dammförmigen Hügel mit diversen Randsteinen besteht. Um noch mehr über die Geschichte Fehmarns zu erfahren, lohnt sich ein Blick in das Freilichtmuseum Katharinenhof. Gemäß des Mottos „Gelebte Vergangenheit“ finden Sie hier historische Werkstätten, die teilweise immer noch benutzt werden und können in einer Rauchkate die Inselspezialität „Wildschwein-Lamm-Salami“ sowie in einem Backhaus aus dem 19. Jahrhundert Steinofenbrote probieren. Für die jüngeren Besucher werden eine Kinderspielbahn, Ritterringstechen oder Kegel zur Verfügung gestellt, während sich die Erwachsenen im Museums-Café entspannen.
Ein Besuch in der Inselhauptstadt
Westlich von Fehmarn-Katharinenhof liegt Fehmarn-Burg, die größte und wichtigste Gemeinde der Insel Fehmarn. Hier können Sie bei einem Spaziergang durch die mit Kopfstein gepflasterte Altstadt in vielen Restaurants und Cafés einkehren und in den kleinen Geschäften Andenken für die Heimreise mitnehmen. Im Peter-Wiepert-Heimatmuseum erfahren Sie vieles über die Vergangenheit der Insel Fehmarn, wobei Fischereiutensilien und Schiffsmodelle von der Jahrhundertealten Fischereitradition berichten. Die Galileo Wissenswelt ist wiederum ein Museum zum Anfassen, wo an verschiedenen Ausstellungsstücken Experimente zu den Themen Natur, Physik und Technik durchgeführt werden können. Für Naturliebhaber stehen das Meereszentrum Fehmarn und der Schmetterlingspark bereit. Während das Meereszentrum zu den größten seiner Art in Europa zählt, haben im drittgrößten Schmetterlingspark Deutschlands zwischen 600 und 1.000 exotische Falter ihr Zuhause.