Von der
Ferienunterkunft in Morgenitz breiten sich die
Naturlandschaften des
Achterlandes aus, die zu Wanderungen und Radtouren einladen. Neben einem
Keramikhof, wo jährlich im Sommer auch ein
Töpfermarkt stattfindet, empfiehlt sich von Morgenitz aus auch ein Besuch der
Kaiserbäder.
Beschaulichkeit im Achterland
Das Achterland kann man gut und gerne auch als das beschauliche Hinterland der
Insel Usedom bezeichnen. Fernab des Trubels der Kaiserbäder und
Bernsteinbäder, geht es in den Achterlander Gemeinden um einiges ruhiger zu, wo man noch auf traditionelle Werte bedacht ist. Morgenitz ist einer dieser Ortsteile, wo sich gemütliche
Urlaubsunterkünfte, wie die Pension und
Gaststätte „Achterland“, und das
Gasthaus Morgenitz niedergelassen haben und ihre Gäste mit
traditionellen Ferienunterkünften und Gerichten verwöhnen. Die
Dorfkirche Morgenitz besticht gerade durch ihre Schlichtheit und Ehrlichkeit, ohne jemals in Protzigkeit zu verfallen. Unter dem Dach eines reetgedeckten Bauernhofs wird eine kleine
Keramikwerkstatt betrieben, wo Kunden an Gefäßen in unterschiedlichen Variationen Gefallen finden. Jedes Jahr Ende Juli erblüht Morgenitz, wenn jetzt der
Morgenitzer Töpfermarkt stattfindet.
Radausflüge empfehlen sich, um jenseits von Morgenitz die
Natur- und Kulturlandschaften des Achterlandes kennenzulernen.
Eine Tour durch das Achterland
Nordöstlich von Morgenitz liegt die
Gemeinde Rankwitz direkt am
Peenestrom, einer Meerenge, welche die Insel Usedom vom Festland
Mecklenburg-Vorpommern trennt. In den Sommermonaten ist der kleine
Rankwitzer Hafen ein beliebter Treffpunkt für Segelboote und Yachten, wenn diese die Peene entlangfahren. Von einigen
Ferienhäusern hat man zudem einen vortrefflichen Ausblick auf die
Peenelandschaft. Eine
Fischgaststätte mit einer alten Fischräucherei offeriert ein großes Angebot an Kochfisch- und Bratgerichten, um sich für den weiteren Ausflug zu stärken. Im
Heimatmuseum „Lieper Winkel“ darf man sich über die Geschichte der Fischerei und Landwirtschaft der Region informieren. Traditionelle Geräte sowie über 2.000 Exponate dienen dabei zur Veranschaulichung. Westlich von Morgenitz geht es immer weiter in Richtung
Ostsee, wobei man in
Benz einen Zwischenhalt einlegen sollte. Der Ort fällt dank seiner Lage am malerischen
Schmollensee, der
Holländerwindmühle und den typischen
Reetdach-Häusern besonders hübsch aus. Noch dazu gesellen sich die mittelalterliche
Renaissance-Kirche St. Petri mit ihrem beeindruckenden Altar und den Deckenmalereien und das
Kunst-Kabinett der Insel Usedom, was für den kulturverbundenen Charakter von Benz spricht.
Die Kaiserbäder an der Ostseeküste
Die wohl berühmteste Touristenattraktion der Insel Usedom dürften die Kaiserbäder
Bansin,
Ahlbeck und
Heringsdorf sein. Auch wenn man im etwas weiter entfernten Morgenitz sein
Ferienhaus gemietet hat, sollte man sich die Chance, das Markenzeichen Usedoms zu besuchen nicht entgehen lassen. Das
Ostseebad Heringsdorf ist das größte der drei Kaiserbäder, dessen charakteristische
Bäderarchitektur nach aufwendigen Sanierungsarbeiten besonders stark zur Geltung kommt. Um diese in all ihrer Pracht zu erleben, sollte man Heringsdorf über die
Friedrichsstraße betreten. Abgesehen von den aufwendig sanierten Villen aus der Gründerzeit, darf man sich hier auch auf gut ausgestattete
Ferienunterkünfte und die
Einkaufsstraße Heringsdorfs freuen. Hier kann man sich aussuchen was man zuerst angehen will: ein Spaziergang auf der
Großen Strandpromenade, die bis ins polnische
Swinemünde reicht und mit diversen Einkaufsläden, Restaurants und Freizeiteinrichtungen daherkommt, entpuppt sich dabei als ebenso reizvoll, wie die
Seebrücke Heringsdorf, an dessen Ende ein
Restaurant auf Stelzen wartet. Links und rechts der Seebrücke erstreckt sich der breite und feinsandige Heringsdorfer Strand, wo neben
Wassersportlern und
Familien an einigen Stellen auch
Hundebesitzer und
FKK-Anhänger ihr Handtuch ausbreiten können.