Der
Kummerower See sowie die Natur der
Mecklenburgischen Schweiz machen Verchen zu einem Urlaubsziel für naturbegeisterte Gäste, die sich dazu in gemütlichen
Ferienunterkünften niederlassen können. Mit
13 verschiedenen Radrouten ist Verchen auch für Aktivurlauber interessant.
Ein Dorf für Naturliebhaber und Radfahrer
Da Verchen direkt am Kummerower See liegt, hat die Fischerei zusammen mit der Landwirtschaft einen prägenden Einfluss auf die Geschichte der Siedlung ausgeübt. Neben einem kleinen
Ferienpark mit gemütlichen
Ferienwohnungen befindet sich in Verchen auch ein
Kinder- und Jugendhotel, welches speziell auf junge Erwachsene zugeschnittene Freizeitprogramme anbietet. Freizeitspaß ist auch gerade in den Sommermonaten gegeben, wenn der
Verchener Badestrand zu Schwimmrunden im Kummerower See einlädt. Verchen besitzt sogar ein örtliches Zentrum, welches von der
Klosterkirche St. Marien beherrscht wird und wo bisweilen auch Konzerte abgehalten werden. Bei einem Spaziergang durch das Dorfidyll findet der aufmerksame Urlauber den äußerst versteckt liegenden
Skulpturengarten. Bei der Ankunft entpuppt sich Verchen zudem als Paradies für
Radfahrer. Insgesamt
13 Routen führen durch die umliegende Region und laden Aktivurlauber zu ausgiebigen Radtouren durch die Mecklenburgische Schweiz und zu den Nachbarn Verchens ein.
Motorradrennen im Seenland und die „Vier-Tore-Stadt“
Südwestlich von Verchen erstreckt sich die Seenlandschaft der
Region Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See, wo auch die Stadt
Teterow ihren Sitz hat. Diese beschauliche Kleinstadt am
Teterower See liegt in etwa im geographischen Mittelpunkt
Mecklenburg-Vorpommerns und lädt mit ihrer
historischen Altstadt zu gemütlichen Spaziergängen ein. Gerade am
Marktplatz Teterow wird der geschichtsträchtige Baustil der Stadt in Form des
neobarocken Rathauses deutlich. Derweil laden hier diverse Einkaufsläden, Restaurants und Cafés zum Shoppen und Verweilen ein. Am meisten bekannt ist Teterow jedoch für seine langlebige
Motorsport-Tradition. Zu diesem Zweck wurde der Teterower Bergring ausgehoben, welcher an verschiedenen Terminen im Jahr zum Schauplatz für aufregende
Motorradrennen wird. Südöstlich von Verchen sollte man
Neubrandenburg auf der
Mecklenburgischen Seenplatte einen Besuch abstatten. Berühmt ist die Stadt am Nordufer des
Tollensesees in erster Linie für die vier gut erhaltenen
Stadttore, welche die Eingänge in Neubrandenburgs historische Altstadt markieren. Diese wird von einer gut erhaltenen
Stadtmauer mit Wallanlage umrandet, welche ihre Ursprünge im Mittelalter hat und wo heute noch
Bürgerbauten aus der Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert zu finden sind. Der Tollensesee wiederrum ist ein beliebtes Naherholungszentrum, wo die
Fahrgastschiffe „Mudder Schulten“ und die
MS Rethra den See befahren und das
Strandbad Reitbahnsee zu familiengerechten Wassersportaktivitäten einlädt.
Universitäts- und Hansestadt
Greifswald liegt nördlich von Verchen an der Ostseeküste
Vorpommerns und genießt einen hohen Ruf als
Universitäts- und Hansestadt. Sowohl die
Schwedenzeit als auch die Mitgliedschaft in der
Hanse-Vereinigung haben Greifswalds Kultur und Geschichte maßgeblich geformt. Im
Pommerschen Landesmuseum halten Werke von Künstlern, wie
Casper David Friedrich, die Geschichte Greifswalds auf eindrucksvolle Weise fest. Zusammen mit einem abwechslungsreichen Angebot an Kulturveranstaltungen, wie dem
Theater und dem
Literaturzentrum Vorpommern, diversen Festivals und vielen Einkaufsmöglichkeiten präsentiert sich Greifwald als junge, dynamische Stadt, die sich ihrer Wurzeln trotzdem immer bewusst war. Auch die für die Stadt berühmte
Ernst-Moritz-Arndt-Universität ist nicht nur für Studenten ein begehrtes Ziel, sondern auch eine ganz eigene Sehenswürdigkeit. Der
Marktplatz im historischen Zentrum ist praktisch der kulturelle Kern Greifswalds, wo das
barocke Rathaus und die
gotischen Wohnspeicherhäuser alle Blicke auf sich ziehen. Von hier ist es auch nur ein kleiner Fußmarsch bis zur Universität und zum malerischen
Greifswalder Hafen.