Die Gemeinde Mölln hat viel mehr zu bieten als bloß
Ferienhäuser. In den Ortsteilen stehen neben mehreren
Gutshäusern auch ein
historischer Burgwall sowie das
Schloss Wrodow. Zudem umgibt Mölln die malerische Natur der
Mecklenburgischen Schweiz.
Eine sehenswerte kleine Gemeinde
Mitten in der Mecklenburgischen Schweiz liegt eine beschauliche kleine Gemeinde namens Mölln. Hier werden Sie genau die Art
Ferienunterkünfte vorfinden, die Sie sich für Ihren gemütlichen Urlaub in diesem Teil
Mecklenburg-Vorpommerns vorgestellt haben. Bevor Sie jedoch zu den
Sehenswürdigkeiten in der nahen Umgebung aufbrechen, sollten Sie eine Tour durch die
Ortschaften Möllns machen, denn in dem ehemaligen
Gutsdorf sind mehrere
Kulturgüter verborgen. In den Ortsteilen
Groß und Klein Helle finden Sie noch die Restbestände der
Gutshöfe, welche zusammen mit den Dörfern und dem weitläufigen
englischen Landschaftspark eine harmonische Gesamteinheit bilden. Den Mittelpunkt der Möllner Kultur bildet das
Schloss Wrodow im gleichnamigen Ortsteil, welches bereits auf das 16. Jahrhundert zurückgeht und aufwendig saniert und restauriert wurde. Abgesehen von seinem ansehnlichen Äußeren, lockt die Dauerausstellung
„Wunderbares Wrodow“ mit ihren kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen im Innern des Schlosses jährlich viele Besucher an. Am Ortseingang von Mölln könne Sie nachwievor die Überreste einer
slawischen Inselburg vorfinden, welche irgendwann zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert errichtet wurde und als Sitz eines möglichen
Tollenserfürsten, einem slawischen Stamm, interpretiert wird. Auch der
Möllner Bahnhof steht unter
Denkmalschutz und bietet Anschlüsse in die umliegenden Regionen und Städte. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um die weiter entfernten Ziele in der Mecklenburgischen Schweiz und des ganzen Bundeslandes zu entdecken. Für die nähere Umgebung stehen die
Wander- und Fahrradrouten für Sie bereit.
Die Perle an der Müritz
Wenn man es irgendwie einrichten kann, sollte für jeden Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern ein Besuch in
Waren eingeplant werden, denn der Kurort an der
Müritz, Deutschlands
größtem Binnensee, ist der kulturelle Anziehungspunkt der gesamten
Mecklenburgischen Seenplatte. Mit dem
Fahrrad ist Waren von Mölln aus in südwestlicher Richtung in knapp
zwei Stunden zu erreichen, wobei Sie schon einmal einen Abstecher durch den
Müritz-Nationalpark machen können. Der größte
terrestrische Nationalpark Deutschlands begeistert mit seinen knapp
100 Seen und Stillgewässern, welche eine üppige und malerische Flora hervorgebracht haben und eine Heimat für
seltene Vogelarten bieten. Auf den vielen
Wander- und Radwegen, Beobachtungsständen und
Aussichtstürmen können Sie ihre Blicke über die malerische Szenerie schweifen lassen und versuchen, die scheuen
Fisch- und Seeadler, Schwarzstörche oder
Rohrdommeln im Schilf zu finden. In Waren selbst ist das
Müritzeum die erste Anlaufstelle, um sich tiefergehend mit der Entstehung und dem Ökosystem des Nationalparks und der Müritz zu befassen. Waren hat neben seinen Seen und
Ferienwohnungen auch eine
malerische Altstadt anzubieten, wo die restaurierten
Fachwerkhäuser, das Alte sowie das
Neue Rathaus Eindrücke von Warens Kultur vermitteln.
Eine Tour durch die Mecklenburgische Seenplatte
Wenn Sie den Müritz-Nationalpark immer weiter in Richtung Süden durchqueren, können Sie in
Rechlin am Südufer der
Kleinen Müritz Rast machen und anschließend weiter zum
Mirower See nach
Mirow weiterfahren. Rechlin gilt als Mecklenburgs
Surf- und Segelzentrum, wo auch allerlei
Kultur- und Sportveranstaltungen, wie das
Müritzfest stattfinden. Zudem können Sie dort auch Motorboote für
Bootstouren über die Müritz mieten. Highlights stellen ein Besuch im
Nationalparkdorf Boek und Rundflüge vom
Müritz-Flugplatz Rechlin/Lärz dar. Mirow liegt hingegen inmitten der
Mecklenburgischen Kleinseenplatte. Markenzeichen Mirows stellt das
Schloss Mirow dar, welches auf eine Schlossinsel im Mirower See liegt und zusammen mit dem
historischen Torhaus und der
Johanniterkirche zum Verweilen einlädt.