Die Türkei ist ein Land der faszinierenden
Gegensätze und ein echter
Magnet für Touristen. Hier können sowohl
Naturliebhaber als auch
Kulturinteressierte ungeahnte Vielfalt für Ihren Urlaub genießen. Ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung bietet den idealen Ausgangspunkt, um dieses wunderbare Land zwischen
Orient und Okzident zu erkunden. Erleben Sie
Antike und Moderne in der Weltmetropole
Istanbul oder im Badeort
Side! Mieten Sie eine günstige Ferienwohnung mit
Klimaanlage und Balkon in
Antalya oder
Bodrum oder genießen Sie die
türkische Riviera in einem Ferienhaus am Meer mit
Pool und Terrasse. Ob
Nichtraucher-Ferienwohnung oder Ferienhaus mit
Garten – BestFewo bietet zahlreiche Unterkünfte für Ihren Urlaub in der Türkei.
Die Marmararegion – Schmelztiegel türkischer Kultur am Bosporus&
Der Name der
Marmararegion leitet sich vom
Marmarameer ab, welches diese Region umschließt. Die Marmararegion mag zwar die kleinste geographische Region der Türkei sein, ist aber auch ihre bevölkerungsreichste. Einen großen Anteil daran hat Istanbul, die größte Stadt des Landes und
Epizentrum türkischer Kultur. Am
Bosporus gelegen, befindet sich diese weltberühmte Millionenmetropole an der Grenze zwischen
Asien und Europa. Eine reichhaltige beinahe
2.000-jährige Geschichte
römischer und
osmanischer Herrschaft hat das prägnante Stadtbild des ehemaligen
Konstantinopels geformt und ihr einen schier unermesslichen Reichtum an
Palästen,
Burgen und
Museen beschert. Die
byzantinische und
osmanische Architektur sucht bis heute ihresgleichen. Suchen Sie sich hier eine Ferienunterkunft, wenn Sie die Türkei von ihrer
Schokoladenseite kennenlernen wollen.
Zu den bekanntesten Bauwerken und Wahrzeichen Istanbuls zählen sicherlich die
Hagia Sophia und die
Sultan-Ahmed-Moschee. Die
Hagia Sophia ist eine ehemalige byzantinische Kirche, die zu einem Museum umfunktioniert wurde. Die
Sultan-Ahmed-Moschee wird auch gerne als
Blaue Moschee bezeichnet, hauptsächlich wegen der vielen blau-weißen Fliesen, die die Kuppel verzieren. Aufgrund ihrer beeindruckenden Größe und der
sechs Minarette ist die
Blaue Moschee heute Istanbuls
wichtigstes Gotteshaus und ein Paradebeispiel
osmanischer Architektur. Zahlreiche weitere Museen, wie der
Topkapi-Palast, der ehemalige Regierungssitz des
Osmanischen Reiches, das
Archäologische Museum oder das
Museum für türkische und islamische Kunst berichten von der wechselhaften und faszinierenden Geschichte Istanbuls und des türkischen Volkes.
Möchte man mitten in das türkische Leben eintauchen, so ist man in der
Istiklal Straße genau richtig. Bei einem Besuch in Istanbul dürfen Sie auch den
Kapalı Çarşı keinesfalls verpassen. Der
„Große gedeckte Basar“ erstreckt sich auf über
31.000 Quadratmeter mit etwa
4.000 Geschäften in Hallen, Gassen und Straßen und ist einer der größten Märkte der Türkei. Von Lebensmitteln bis Antiquitäten, Schmuck und Keramik finden Sie hier alles, was Ihr Herz begehrt. Das
Forum AVM in
Bayrampaşa und das
Cevahir Alışveriş Merkezi im Stadtteil
Şişli gehören indes zu den größten Einkaufszentren Europas.
Möchten Sie ein wenig Abstand vom städtischen Trubel gewinnen, begeben Sie sich zu den
Prinzeninseln. Auf dieser kleinen Inselgruppe südöstlich des Bosporus sind PKWs nicht gestattet. Stattdessen dominieren hier
Pferdekutschen und
Holzvillen das Landschaftsbild.
Um in den Genuss
osmanischer Küche zu kommen, müssen Sie die Stadteile
Üsküdar,
Kadiköy und
Beyoğlu besuchen. Das süße Zuckerkonfekt
Lokum ist ein typisches Istanbuler Lebensmittel, welches sehr oft in der Küche zur Geltung kommt. Ebenfalls sehr beliebt sind
Kokoreç, gegrillte oder gebratene Schafseingeweide, was auch gerade als
Street Food sehr gerne angeboten wird.
Die Provinz Balikesir erfreut sich ebenso großer Beliebtheit, grenzen doch ihre Küstenstreifen im Norden ans Marmarameer und im Westen an die
Ägäis.
Die Ägäisregion – Badewanne an der Ägäis
Die Ägäisregion liegt, wie der Name schon vermuten lässt, an der südwestlichen Ägäisküste und wird oftmals auch als
Türkische Ägäis bezeichnet. Hier finden Sie in den Provinzen
Muğla, Izmir und
Aydin endlose Sandstrände und azurblaues Meer. Passende Ferienunterkünfte und Ferienhäuser in malerischen Orten, wie
Marmaris und
Fethiye, machen einen
Bade- und Strandurlaub vollkommen.
Auch die Städte
Izmir und
Bodrum lohnen sich für einen Besuch, wenn man tiefer in die
türkische Kultur und
Gastronomie eintauchen möchte. In der historischen Hafenstadt Izmir herrscht kontinuierlich ein lebendiges Treiben, während man am
Kemeralti Markt türkischen Spezialitäten nachgeht oder am
Konak Platz lokale Fischgerichte, wie
„trança“ oder
„çipura“, kostet. Bodrum besticht durch eine malerische Hafenpromenade und pittoreske Badestrände, während das jährliche
Bodrum-Cup-Race Segelsportler aus aller Welt nach Bodrum lockt. Restaurants mit
mediterraner und
türkischer Küche, sowie Cafés, Clubs und Bars machen den Urlaub vollkommen.
Wer noch tiefer in die
Antike eintauchen will, der begibt sich am besten nach
Ephesus und
Pergamon. Diese beeindruckenden
archäologischen Stätten zählen mit zu den besterhaltenden und reichhaltigsten sowohl in der Türkei als auch weltweit.
Die Mittelmeerregion – Das „Weiße Meer Gebiet“
Die Mittelmeerregion ist die südlichste Region der Türkei und erstreckt sich entlang des östlichen Mittelmeeres bis zur syrischen Grenze. Auch als
Türkische Riviera bekannt, finden Sie hier ein
Badeparadies nach dem anderen. Die beliebtesten Adressen für ein Ferienhaus und eine Ferienwohnung sind definitiv
Alanya, Side,
Belek und Kizilagac in der Provinz
Antalya. Diese ist dank ihrer knapp
630 Kilometer langen Küstenstreifen, samt Badestränden ein beliebtes Urlaubsziel, sowohl bei einheimischen, als auch bei ausländischen Touristen.
Antalya ist aber auch bekannt für seine zahlreichen
archäologischen Fundstätten in den antiken griechischen Landschaften
Lykien,
Pisidien und
Pamphylien rund um die Stadt Antalya. Von Anfang November bis Mitte Mai fällt in den Höhen Antalya´s Schnee, was sogar einen kurzzeitigen
Wintersport ermöglicht!
Rund 40 Kilometer nördlich von Antalya werden Sie auf die naturbelassenen
Kursunlu Wasserfälle stoßen. Um dieses malerische Naturschauspiel nicht zu gefährden, wurde das Areal 1991 zum
Naturschutzgebiet erklärt. Die antike Stadt
Aspendos östlich der Kreisstadt
Serik begeistert mit seinem beeindruckenden
Theater, welches im
Altertum bis zu 20.000 Menschen Platz geboten hat.
Zentralanatolien – Im Herzen der Türkei
Mitten im Herzen der Türkei liegt die Region Zentralanatolien. Hier im anatolischen Hochland befindet sich die türkische Hauptstadt
Ankara. Auch wenn sie im Vergleich zu Istanbul eher unscheinbar wirkt, so ist Ankara durchaus seine Reise wert.
Mahnmale türkischer Geschichte sind auch hier vertreten, in erster Linie durch die
Burg von Ankara und den
Anitkabir. Die
Burg von Ankara stammt ursprünglich aus der
Keltenzeit, wurde im Laufe der Jahrhunderte aber immer wieder von verschiedenen Kulturen restauriert und thront seit jeher über der Stadt. Der
Anitkabir ist die Grabstätte des
Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk, deren gewaltige Ausmaße das Stadtbild dominieren und sich klar als
Wahrzeichen der Stadt hervorheben.
Landschaftlich fällt Zentralanatolien besonders durch die
Kappakodien ins Auge. In der Nähe des Ortes
Göreme in der Provinz Nevsehir finden Sie in der Hochgebirgssteppe faszinierende,
kegelförmige Gesteinsformen und sogenannte
Tufflandschaften. Diese sind das Resultat heute erloschener Vulkane, deren
Lavaströme in der Vergangenheit das Hochland bedeckten. Verpassen Sie auch keinesfalls die eindrucksvolle
Höhlenarchitektur, die unterirdischen Städte wie
Derinkuyu und die Felsenburgen in
Uçhisar.
Die Schwarzmeerregion – Grüne Küstenstreifen an der Schwarzmeerküste
Die Schwarzmeerregion erstreckt sich beinahe komplett entlang der türkischen Schwarzmeerküste und verläuft bis zur Grenze Georgiens. Im Gegensatz zu den eher kargen Mittelmeerregionen fallen die Küstenstreifen des Schwarzen Meeres durch eine deutlich
grünere und üppigere Vegetation auf. Das parallel zur Küste verlaufene
Kackargebirge ist zumeist mit dichten
Laub-und Nadelwäldern bedeckt, was bisweilen auch
Wanderausflüge in die Natur zu einem eindringlichen Erlebnis macht. Anschließend sucht man sich in einem malerischen Küstenort, wie
Amasra,
Sinop oder Trabzon, eine Ferienunterkunft um ein ausgiebiges
Sonnenbad zu nehmen und sich ins Schwarze Meer zu stürzen.
Gerade Sinop strahlt mit seinem
authentischen Hafen und seinen bunten
Holzfischerbooten eine nach wie vor
harmonische Ursprünglichkeit aus. Knapp 60 Kilometer südlich von Trabzon werden Sie im
Altindere-Nationalpark Zeuge eines besonderen Naturschauspiels. In rund 250 Metern Höhe ragen hier die
Sümela-Kloster an einer Felswand empor. Den besten Blick auf diesen Pilgerort haben Sie vom gegenüberliegenden Berg. Das kleine Dorf
Safranbolu besticht ebenso durch seine einmalige Architektur. Die kopfsteingepflasterten Gassen und die osmanische Architektur machen das
UNESCO-Weltkulturerbe zu einem waschechten Geheimtipp.
Südostanatolien – Kostbare Heiligtümer
Südostanatolien befindet sich im Südosten der Türkei, nördlich der Grenze zu Syrien. Südostanatolien besticht weniger durch Erholungsgebiete und Strandparadiese, als vielmehr durch
historisch bedeutsame Kulturgüter, die sich quer über die gesamte Region verteilen. Da wären zum einen die antiken
Götterthrone und -köpfe am Gipfel des Berges
Nemrut Dağı, dem mit 2.150 Meter höchstem Berg im nördlichen Mesopotamien nordöstlich von
Adjyaman. In
Sanliurfa liegt der sogenannte
„Abraham-Teich“, dessen heilige
Karpfen eine bedeutende muslimische Pilgerstätte sind, auch
Balikli Göl genannt. Rund 15 Kilometer nordöstlich von Sanliurfa liegt der
Göbekli Tepe, der bauchige Hügel. Das vor circa
11.500 Jahren errichtete Heiligtum gilt als eine der ältesten, bekannten
Tempelanlagen weltweit. Seit die Ausgrabungen 1995 begonnen haben, wurden unter anderem zahlreiche Tierskulpturen gefunden.
Ostanatolien – Faszinierende Landschaftsformen
Die flächenmäßig größte Region ist Ostanatolien, welches entlang der Grenze zu Armenien, Georgien, Aserbeidschan, dem Irak und dem Iran verläuft. Das unumstößliche Wahrzeichen Ostanatoliens ist der
Ishak-Pascha-Palast, etwa sechs Kilometer südöstlich der Stadt
Doğubeyazıt. Der knapp
500 Jahre alte Palast weist Elemente seldschukischer, armenischer und zeitgenössischer osmanischer Kunst auf.
Die Provinz Ağrı soll der Legende nach noch die Überreste der
Arche Noah auf dem knapp 5.000 Meter hohen Berg
Ararat beherbergen, wo die Arche nach der großen Flut auf Grund gelaufen sein soll. Ein Umstand, der Abenteurer aus aller Welt anzieht. Rund um die Provinz und die Stadt
Bingöl sind viele
Gletscherseen gelegen, was wiederum die Entstehung von
Thermalquellen und
Erholungsbädern zur Folge hatte. Die Provinz
Hakkâri zählt mit zu den gebirgigsten des Landes.
Die
„Clio-Sat-Berge“ und das
„Zap-Tal“ versprechen atemberaubende Panoramablicke, sofern man des Bergsteigens nicht abgeneigt ist. Die Provinz
Tunceli ist durch eine unberührte und üppige Flora und Fauna geprägt. Der
Munzer-Tal Park ist zudem Heimat der vom Aussterben bedrohten
Hänge-Birken. Die natürlich gefärbten Wandteppiche,
Kelime genannt, die bunten Wollstrümpfe,
Dersim genannt sowie die
Distelwurzel-Kaugummis sind weitere Exportschlager aus Tunceli.