Wiedingharde liegt in einem weitestgehend unberührten Gebiet im Norden
Schleswig-Holsteins, wo die
Nordsee, die
Nordfriesischen Inseln sowie
Dänemark nie weit von der
Ferienunterkunft entfernt sind. Der
Nationalpark Wattenmeer und das
„Bienendorf“ Rodenäs sind Höhepunkt der Region.
Wattwanderungen und „Meer“
Die Region Wiedingharde mag nur wenige Quadratkilometer groß sein, die unmittelbare Nähe zu den Nordfriesischen Inseln sowie zur dänischen Grenze machen sie jedoch zu einer der
reizvollsten Regionen Schleswig-Holsteins. Direkt an den Ufern der Nordsee wartet auf den Urlauber bereits der
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Von
Emmelsbüll-Horsbüll werden hier regelmäßig
Wattwanderungen angeboten, die sich tiefer mit der Flora und Fauna des Watts auseinandersetzen, was besonders bei Kindern gut ankommen wird. Eine zusätzliche Badestelle namens
Südwesthorn, inklusive eines
historischen Gasthofes mit friesischer Küche und ein
Hundeauslaufplatz machen Emmelsbüll-Horsbüll zu einer attraktiven Destination für ein
Ferienhaus in Wiedingharde. Im Norden der Region präsentiert sich die
Gemeinde Rodenäs als sehr naturverbunden. Auffallend sind hier vor allem die vielen
Blühwiesen und
Insektenhäuser, die Rodenäs auch den Beinamen „
Bienendorf“ gegeben haben. Gerade in den Frühlingsmonaten ergeben die Blumenwiesen einen traumhaften Anblick. Rodenäs eignet sich zudem als geeigneter Startpunkt für einen
Tagesausflug nach Dänemark, auf die
Halligen oder zu den Nordfriesischen Inseln, wie
Sylt oder
Föhr. Das benachbarte
Neukirchen liegt ebenfalls in den flachen
Marschlandschaften von Wiedingharde, wo in freier Natur Unmengen von
Wasser- und
Wattvögeln beobachtet werden können.
Nordfriesische Kultur in Wiedingharde
Die für
Nordfriesland typische Kultur ist auch in Wiedingharde überall anzutreffen, wenn man weiß, wo man suchen muss. Die
Nolde-Stiftung Seebüll bei Neukirchen etwa markiert einen wichtigen kulturellen
Dreh- und
Angelpunkt in der Region. Hier werden Werke des deutschen Künstlers und Malers
Emil Nolde ausgestellt und zieht Kunstliebhaber aus ganz Deutschland an. Ebenfalls in Neukirchen vertreten ist das
Deich- und
Sielmuseum am nördlichen Ortsausgang. Unter freiem Himmel werden hier verschiedene Deichprofile in Originalgröße ausgestellt, während Schaukästen die verschiedenen Deichbauweisen erläutern. Im größeren Umkreis von Wiedingharde gibt es noch weitere Museen zu entdecken, wie das
Richard-Haizmann-Museum für moderne Kunst in
Niebüll oder das Museum des Künstlers
Werner Weckwerth in
Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog.
Ein Abstecher auf die Nordfriesischen Inseln und nach Dänemark
Die
Nordseeinseln und die dänische Grenze sind von Wiedingharde bereits zum Greifen nah und wie geschaffen für einen aufregenden
Tagesausflug. Die
Nordseeinsel Sylt etwa erreicht man nur über eine
Zugverbindung über eine Landzunge. Sylt ist eine der berühmtesten Urlaubsinseln Deutschlands, wo die
kilometerlangen Badestrände und die Inselstädte
Westerland und
Kampen einen erholsamen
Familienurlaub versprechen. Die
Insel Föhr ist indes über den
Küstenort Dagebüll zu erreichen. Auf der
„grünen Insel“ Nordfrieslands stehen vor allem die idyllischen Siedlungen und Dörfer, wie
Wyk auf Föhr und
Nieblum, mit ihren
nordfriesischen Traditionen um Mittelpunkt des Geschehens. Nördlich von Wiedingharde warten zusätzlich einige
dänische Städte und Sehenswürdigkeiten darauf, besucht zu werden. Die Stadt
Esbjerg ist zwar gut anderthalb Stunden von Rodenäs entfernt, aufgrund der
vier riesigen Statuen des Monuments
„Der Mensch am Meer“ durchaus eine Reise wert. Die Stadt
Tondern, oder auf Dänisch
Tønder, liegt Rodenäs bereits am nächsten und kann mit einer
malerischen Altstadt und dem jährlich stattfindenden
Tønder-Festival aufwarten, welche einen guten ersten Eindruck von der Kultur Dänemarks vermitteln.
