Die Gemeinde Schülp ist bekannt für ihre zahlreichen
Gärtnereien und
Blumenzuchten, insbesondere für die
Begonien. Abgesehen davon befinden sich in Schülp diverse
Ferienhäuser, von denen Sie in die Naturlandschaften
Dithmarschens und an die
Nordsee reisen können.
Das Blumendorf an der Nordsee
Der Beiname „
Blumendorf“ kommt nicht von ungefähr. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Begonien aus
Kiel nach Schülp gebracht und angepflanzt. Im Laufe der kommenden Jahre erfreute sich die Gemeinde einer aktiven und lebhaften Gärtnergemeinde und wählte bis in die 1970er- Jahre sogar eine
Tulpenkönigin. Und auch wenn es in Schülp bei weitem nicht mehr so viele Gärtnereien gibt wie vor 100 Jahren, wird die Gemeinde nachwievor mit der
Blumenzucht in Verbindung gebracht. Wenn Sie sich für ein passendes
Ferienhaus entschieden haben, sollten Sie bei einem Rundgang durch den Ort auch bei den verschiedenen
Gewächshäusern vorbeischauen. Rund um Schülp selbst erstrecken sich die weiten Ebenen des
Dithmarscher Binnenlandes, wobei ein gut ausgebautes
Rad- und Wanderwegenetz Sie quer durch die Ländereien zur Nordsee bringen wird. So können
Naturliebhaber bei ihren Unternehmungen mit etwas Glück alle Tier- und Pflanzenarten auffinden, die auf der
„Roten Liste“ stehen. Auch im nahegelegenen
Katinger Watt werden Sie auf allerlei Naturschätze stoßen. Zudem liegt Schülp an der Kohlstraße, welche vom
Nord-Ostsee-Kanal bis zur Eider auch an dieser Gemeinde vorbeiführt und Sie ein Stück weit mit Ihrem Rad an diesem entlangfahren können.
Die Meereswelten in Büsum
Um von Schülp die Nordsee zu erreichen, gibt es viele Möglichkeiten. Wenn Sie die Gemeinde in südlicher Richtung verlassen, erreichen Sie mit dem Fahrrad in guten 50 Minuten die Stadt
Büsum. Der Urlaubsort an der
Nordseeküste Schleswig-Holsteins erfreut dank seines abwechslungsreichen Freizeitangebotes
Familien,
Erholungsurlauber und
Wassersportler gleichermaßen. Ein Großteil der
Ferienwohnungen Büsums befindet sich unweit des
Büsumer Hauptstrandes und der
Familienlagune Perlebucht, wo Erholung und Sportmöglichkeiten in Harmonie koexistieren. Da Büsum direkt am
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer liegt, gehören hier
Wattwanderungen zum Pflichtprogramm. Ein besonderes Highlight stellen dabei das aktivere
„Watt-Walking“ und das
Wattlaufen mit Blasorchester dar. Direkt nördlich von Schülp liegt die Eider, welche eine beeindruckende Naturkulisse für
Radtouren darstellt. Hier können Sie etwa das
Eiderspeerwerk überqueren und entlang der Mündung eine Fahrt zur
Kleinstadt Tönning absolvieren. Die ehemalige Kreisstadt Dithmarschens begeistert mit einer lebendigen und zugleich
bodenständigen Kultur, welche mit
feiner Gastronomie und der
typisch-nordfriesischen Gastlichkeit daherkommt. Lassen Sie sich in Tönning einen Besuch im Nationalparkzentrum des
Multimar Wattforums und einen Spaziergang am
Historischen Hafen Tönning nicht entgehen.
Unglaubliche Weiten in St. Peter-Ording
Wenn Sie vom Eiderspeerwerk aus in nördlicher Richtung aufbrechen, betreten Sie automatisch die
Halbinsel Eiderstedt des
Landkreises Nordfriesland. Hier liegt der Erholungsort
St. Peter-Ording, dessen
Kilometer langen Sandstrände sich in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Auf insgesamt
12 Kilometern Länge und
zwei Kilometern Breite finden Sonnenanbeter, Wassersportler, Natururlauber und Badehungrige alles, was das Herz begehrt. Dort liegen auch die berühmten
Pfahlbaumrestaurants, von denen Sie einen großartigen Blick auf die
Strand- und Küstenlandschaften von St. Peter-Ording haben und ganz nebenbei noch köstliche Speisen genießen können. Für ein umfassendes Erholungsprogramm besuchen Sie am besten die
Dünen-Therme, das modernste Bade- und Gesundheitszentrum an der Nordsee, wo Sie neben Massageräumen und Erlebnisbädern auch großzügige Saunalandschaften vorfinden werden. Im
Streichelzoo des
Westküstenparks und
Robbariums werden dann gerade Kinder bestens unterhalten, wenn sie den Bewohnern des Wattenmeeres ganz nah kommen können. Das
Museum der Landschaft Eiderstedt wiederum offenbart Einblicke in die Kultur und Geschichte St. Peter-Ordings und der Halbinsel Eiderstedt.