Das Seeufer des
Kummerower Sees eignet sich für Ausflüge ins kühle Nass und in die Natur der
Mecklenburgischen Schweiz. Abgesehen von gemütlichen
Ferienwohnungen sticht in dieser Gemeinde besonders das historische
Gutshaus Sommersdorf heraus.
Ein See und ein Gutshaus
Sommersdorf ist eine der überschaubareren Gemeinden in der Mecklenburgischen Schweiz und dank seiner unmittelbaren Lage an den
Ufern des Kummerower Sees besonders bei
Aktiv- und Natururlaubern beliebt, die sich dazu in einer gemütlichen
Ferienunterkunft im Ort selbst oder im
Ferienpark Seeperle niederlassen können. Eine
Surfschule und ein
Kanuverleih bieten die Möglichkeit, von Sommersdorf aus den Kummerower See zu erkunden oder bei Gelegenheit ein erfrischendes Bad zu nehmen. Markenzeichen der Gemeinde ist das Gutshaus Sommersdorf, welches erstmals um 1920 als Lehnsbesitz genannt wurde. Heute kann das Gutshaus für
Feierlichkeiten gemietet werden. Eine alte
Backsteinkirche aus dem 17. Jahrhundert steht für den traditionsverbundenen und unverbrauchten Charakter der Gemeinde. Um mehr aus dem Urlaub in der Mecklenburgischen Schweiz herauszuholen, sollte man sich auf diverse
Tagesausflüge in die umliegenden Regionen einlassen.
Idyllische Ferienhäuser am Kummerower See
Am besten lassen sich die Ortschaften rund um den Kummerower See bei einer gemütlichen
Radtour nach und nach erkunden, da die Distanzen relativ überschaubar sind. Auf diese Weise erreicht man nördlich von Sommersdorf die beschauliche
Ortschaft Verchen. Trotz der geringen Größe gestaltet sich das gemeinschaftliche Leben in Verchen als durchaus aktiv, wo
Konzerte in der
Klosterkirche St. Marien, ein kleiner
Skulpturengarten mit Kunstwerken der Demminer Bildhauer sowie ein kleiner, aber feiner
Sandstrand Momente der Ruhe versprechen. Mit einem
Kinder- und Jugendhotel sowie einem eigenen
Ferienpark sind genügend
Urlaubsunterkünfte vorhanden. Vom
Wasserwanderrastplatz Aalbude geht es dann mit einem Kanu auf eine abenteuerliche Fahrt auf dem
Fluss Peene nach Norden. Die
Gemeinde Teterow liegt in der entgegengesetzten Richtung tief in der Mecklenburgischen Schweiz am
Teterower See verborgen. Die malerische Kleinstadt liegt quasi im geografischen Mittelpunkt
Mecklenburg-Vorpommerns und fasziniert mit einer gesunden Mischung aus
Tradition und Moderne. In der
historischen Altstadt mit restaurierten und denkmalgeschützten Häusern lässt es sich wunderbar flanieren, wobei
Restaurants und Cafés zum Verweilen einladen. Berühmt ist Teterow vor allem jedoch für seine
Motorradrennen, die hier jedes Jahr zu Pfingsten auf Europas größter Grasrennbahn des
Teterower Bergrings abgehalten werden.
Die Hansestadt an der Ostseeküste
Um einmal wirklich aus der Mecklenburgischen Schweiz herauszukommen, empfiehlt sich ein Tagestrip zur
Mecklenburgischen Ostseeküste nördlich von Sommersdorf, wo die
Universitäts- und Hansestadt Greifswald den Besucher bereits erwartet. Bei nationalen sowie internationalen Studenten bekannt und begehrt ist ein Studienplatz an der
Universität Greifswald, dessen
Botanischer Garten und
Arboretum auch für Nicht-Studierende durchaus interessant sein kann. Greifswald selbst lässt sich bei einem gemütlichen Stadtspaziergang kennenlernen, da man auf diese Weise die eindrucksvolle Architektur im Stil der
Backsteingotik besonders gut wahrnehmen kann. Der imposanten
Dom St. Nikolai, das Wahrzeichen Greifswalds, die
Ruinen des Kloster Eldena und die knapp zwei Kilometer lange
Wallanlage können so nach und nach entdeckt werden. Im Zentrum der
historischen Altstadt lässt es sich bei einem Café oder einer Mahlzeit in einem der vielen Restaurants wunderbar entspannen, während man seine Blicke über die harmonische
Marktszenerie mitsamt den
gotischen Wohnspeicherhäusern und dem
barocken Rathaus schweifen lässt. Für Familien und Naturliebhaber steht der
Tierpark Greifswald zur Verfügung. Der
Museumshafen berichtet indes von Greifswalds Ursprüngen als Hansestadt.