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Die fünf schönsten Inseln Kroatiens

Mljet Nationalpark Kroatien

Entdecken Sie die Perlen der Adria

Wie kleine Perlen reihen sich Kroatiens Inseln vor der atlantischen Küste: Es sind mehr als 1.200 an der Zahl. Das Besondere - nur rund 67 davon sind auch bewohnt. Hier findet jeder das perfekte Ziel: von ruhigen und idyllischen Inseln mit attraktivem Freizeitangebot für erholungssuchende Sonnenanbeter, aktive Wassersportler und naturbegeisterte Wanderfreunde bis hin zu quirligen Orten für Partygänger und Souvenirjäger. Die malerischen Altstädte sind gespickt mit verwinkelten Gassen, in denen die derben Natursteinhäuser von längst vergangenen Zeiten erzählen und charmanten Restaurants in pittoresker Hafenidylle. Wir stellen Ihnen unsere – ganz subjektive Auswahl - der fünf schönsten Inseln Kroatiens vor:

Zlatni Rat Strand auf der Insel Brac
Zlatni Rat - der beliebteste Strand der Insel Brač © Eva Bocek/stock.adobe.com
Brač

Auf Brač befindet sich eines der beliebtesten Postkartenmotive Kroatiens: Der einzigartige Strand "Zlatni Rat", der auch als einer der schönsten Strände Europas gilt, verdankt seine außergewöhnliche Form dem Wind und den Wellen. Er liegt beim Städtchen Bol, das mit einer einladenden Altstadt punkten kann und dessen Hafen ein beliebter Ankerplatz für Segler ist. Naturfreunde schätzen den eindrucksvollen Blick auf die Bergkette Bolska Kruna sowie auf den höchsten Gipfel des Adriaarchipels, Vidova Gora und nutzen die endlosen Wanderwege, von denen die Brač durchzogen ist. Einen Besuch lohnen auch Orte wie Supetar, Sutivan und Milna mit sehenswerten Hafenpromenaden und charmanten Altstädten. Aufgrund des weißen Kalksteins, der sogar beim Bau des Weißen Hauses in Washington verwendet wurde, scheinen die kleinen Steinhäuschen allerorts zu strahlen.

Hvar

Sie die längste der kroatischen Inseln und weil Ihre größte Breite nur rund 10 Kilometer beträgt, hat man das Gefühl, sich stets in Wassernähe zu befinden. Hvar ist eine der bekanntesten und beliebtesten Inseln Kroatiens. Mit Ihrem sonnigen Klima und ihrer reizvollen Landschaft aus weiten Lavendelfeldern und uralten Olivenbäumen und Weinstöcken belegt Hvar regelmäßig Spitzenplätze unter den schönsten Inseln der Welt. Sehenswert sind die Burg Fortica, der Hauptplatz, die Kathedrale von Hvar und das Franziskanerkloster. Obwohl sich die Strände rund um die Inselhauptstadt in den vergangenen Jahren zu einem echten Partyhotspot entwickelt haben, finden Erholungssuchende viele ruhige Badebuchten auf dem Eiland.

Altstadt Korcula
Die malerische Altstadt von Korčula © Boris Stroujko/stock.adobe.com
Korčula

Dank ihrer üppigen Kiefernwälder wird Korčula nicht umsonst als die grüne Insel bezeichnet. Die gleichnamige Altstadt gilt dank des einzigartigen mittelalterlichen Flairs sogar als "kleines Dubrovnik". Massive Stadtmauern und prächtige Kirchen sind gut erhalten und es gibt viele Museen und Kunstgalerien zu besuchen. Hier soll auch das Geburtshaus Marco Polos stehen, dessen vermeintliche Präsenz sich allerorts in den klangvollen Namen von Restaurants und Cafés widerspiegelt. Nicht weit entfernt - in der geschützten Bucht von Luka Korculanska  - befindet sich einer der wenigen Sandstrände. Doch auch die weiteren Badeplätze haben ihren Reiz, denn dank der ständigen Meeresströmung ist das Wasser kristallklar und von bester Qualität.

Vis

Hügel aus sattem Grün, traumhafte Strände und verträumte Buchten machen Vis zum perfekten Reiseziel. Bereits im vierten Jahrhundert vor Christus war die Insel besiedelt. Die strategisch günstige Lage wussten zahlreiche Herrschaftshäuser aus ganz Europa zu schätzen. Zu jugoslawischen Zeiten war Ausländern gar der Zutritt untersagt. Zahlreiche ehemalige Festungsanlagen und Militärstützpunkte zeugen noch heute von den Besatzungsmächten vergangener Tage. Inzwischen hat sich Vis zu einem begehrten Reiseziel für Wassersportler, Taucher und Aktivurlauber gemausert. Kulturbegeisterte sollten sich das Franziskanerkloster Sv. Jerolima und die Ausgrabungsstätte Issa nicht entgehen lassen.

Mljet

Weniger bekannt, aber nicht minder attraktiv kommt Mljet daher: Der gleichnamige Nationalpark ist ein Highlight für Naturliebhaber, hier gibt es ein gut erschlossenes Netz aus Wanderwegen und sogar Fahrradrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Wer die Mühen in Kauf nimmt, wird mit einer Landschaft aus rauen Klippen und dichten Wäldern belohnt, in deren Mitte sich zwei große Salzwasserseen erstrecken. Die Insel hat auch einige interessante archäologische Stätten, wie das Kloster der Heiligen Maria und das römische Palastgebäude. Der Sage nach soll auf Mljet übrigens die Nymphe Calypso gewohnt und den Schiffbrüchigen Odysseus in ihrer Höhle gefangen gehalten haben.