Menorca ist die nördlichste und östlichste Insel der spanisch autonomen Region Balearen und gilt als kleinere Schwester von Mallorca.
Menorca - Die "kleinere" Insel
Die wunderschöne, friedliche Insel, die von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannte wurde, verspricht dem Urlauber Ruhe und Entspannung. Strände mit kristallklarem Wasser, hübsche Häfen und familiäre Orte erwarten den Besucher, der sich Ferienhäuser oder Ferienunterkünfte auf Menorca, der idyllischen und erholsamen Insel, mietet.
Menorcas Landschaft entdecken
Die Insel prägen zwei Regionen. Die Tramuntana, die rauen und schroffen Berge im Norden, an deren zerklüfteten Küste sich Naturhäfen und Buchten gebildet haben und Migjorn, das Hügelland im Süden von Menorca. Im Vergleich zu den steilen Bergen des Nordens besitzt das Migjorn geradlinige Sandstrände, tiefe Schluchten und den Monte Toro, den höchsten Berg Menorcas. Vom Monte Toro aus kann man bei gutem Wetter die ganze Insel überblicken.
Außerhalb der beiden größten Städte Menorcas, Maó und Ciutadella, erwartet den Urlauber vor allem idyllische Ruhe. Friedliche Dörfer, urige Fischerorte, abgeschiedene Sandstrände, Bauernhöfe und weite einladende Felder.
Ciutadella und Maó erleben
Maó und Ciutadella liegen wie zwei Gegenspieler am östlichen beziehungsweise westlichen Ende Menorcas. Beide Orte sind immer einen Besuch wert und keine Stunde Autofahrt voneinander entfernt. Wenn Sie sich dazu entschließen, eine Ferienwohnung oder ein Feriendomizil in Ciutadella zu buchen, kommen sie bequem und schnell in die Hauptstadt Maó.
Ciutadella ist eine altehrwürdige Bischofsstadt mit einer imposanten Kathedrale, Klostern und Palästen. Ganz in der Nähe der Franziskanerklöster lädt der Hauptplatz Placa des Borne zum Verweilen ein. Während der Sommermonate werden dort häufig Märkte abgehalten. Anlässlich der Fiesta San Juan, bei der am 21. Juni die Sommersonnenwende gefeiert wird, verwandelt sich der Platz in eine quirlige Meile mit Lagerfeuer und Livemusik.
Den Mittelpunkt der Stadt markiert die beliebte, arkadengeschmückte Haupteinkaufsmeile Calle de Ses Voltes, in der zahllose Boutiquen, Galerien, traditionsreiche Kleinbetriebe und Bars, die Plätze säumen, in denen das Leben pulsiert.
Auch Maó oder Mahón genannt zu besuchen lohnt sich. Die Stadt vereint britische Architektur mit typisch katalanischen Elementen. Besonders eindrucksvoll ist das Stadttor Pont de Sant Roc, der einzig erhalten gebliebene Abschnitt der mittelalterlichen Stadtmauer. Maó ist durch verwinkelte, enge Gassen, Museen und Kirchen und vor allem durch seinen Gemüse- und Fischmarkt bekannt. An der Hafenpromenade werden in zahlreichen Restaurants und Bars tagesfrischer Fisch und Meeresfrüchte, Paellas und menorquinische Spezialitäten angeboten.
Wassersport und Badeparadies auf MenorcaSon Bou gilt mit einer Länge von etwa 2,5 Kilometern als der größte Sandstrand an der Südküste Menorcas. Hier kommen Badefreunde und Naturliebhaber auf ihre Kosten. Das Erleben von azurblauem Wasser und weichem Sand unter den nackten Füßen wird noch durch Strandwanderungen durch das ehemalige, artenreiche Feuchtgebiet Prat de Son Bou komplementiert. Kulturinteressierte können sich im Osten des Strandes die Überreste des Sakralbaus Basilica de Son Bou aus dem fünften Jahrhundert anschauen.
Wassersportbegeisterte sollte es eher in den Norden der Insel ziehen. Das kleine Fischerdorf Fornells beispielsweise bietet Seglern und Surfern einen idealen Spot. Der Ort ist ein Paradies für alle Wassersportler. Begünstigt durch den stetigen Einfluss der Nordwinde kann man nach erfolgreicher sportlicher Betätigung im Hafen in den inselbekannten Fischrestaurants Spezialitäten zu sich nehmen und den Tag bei einem kühlen Getränk oder einem Sommerkonzert in der Pfarrkirche Esglesia de Sant Antoni im Dorfinneren ausklingen lassen.
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