Die Nockberge im österreichischen Land Kärnten bilden so atemberaubende Momente, dass man den Urlaub auf ewig verlängern möchte.
Nockberge – In einer Versammlung riesiger Gebirgsklötze
Viele Besucher hat die besondere Landschaft der Nockberge im traumhaften Kärnten schon in ihren Bann gezogen, denn die spektakuläre Kulisse gewährt einen Winter wie im Bilderbuch und schafft unvergessliche Eindrücke.
Die Urschrift einer idyllischen Bergwelt
Millionen von Jahren hat es gedauert, bis die Alpen in ihrer heutigen Form entstanden sind und der Beginn dieser Entwicklung liegt sagenhafte 450 Millionen Jahre zurück. Allerdings ist Kärnten weniger von der Jura-und Kreidezeit gezeichnet, vielmehr hat die Kärntner Landschaft ihre derzeitige Form in der Eiszeit gefunden. Dahinfließende Gletscher haben ihre Urgesteins-Flussbetten ausgeschliffen und Konglomerate aus den Tälern gedrückt und dabei Becken hinterlassen, in denen sich später Seen bildeten. Aus diesem Geschiebe formten sich riesige Moränen, die heute als Berge zwischen dem Flussbett der Drau und dem Mittelkärntner Seengebiet liegen. Heute bilden hier die Nockberge ein beeindruckendes Nationalparkgebiet, in welchem sich riesige Gebirgsklötze mit Gipfeln zwischen 2000 und 2500 Metern Höhe versammeln.
Gerahmt von den gewaltigen Hängen des Lahner- und Koflernocks (2277 Meter) bilden die Nockberge den Inbegriff eines weltentrückten Ortes. So scheint es, als hätte in der Zeit, die Homer das Chaos genannt hat, ein Titan mit Bergen um sich geworfen und das Titankind mit hochhausgroßen Felsen gespielt. Und später als das Chaos sich beruhigte, breitete die Natur ein Grün über die Welt, wie einen rauen Lodenmantel.
Die Nockberge stellen wohl eines der schönsten Gebirge in dem ohnehin von der Schöpfung überschwänglich verwöhnten Kärnten dar. In unmittelbarer Nähe locken traumhafte Dörfer, die sich zu abwechslungsreichen Urlaubsgebieten entwickelt haben mit gut erschlossenen Skiarealen, einer zauberhaften Seenwelt und heilkräftigen Thermalquellen. Urlaubsträume finden hier ihre Berechtigung und lassen sich in den zauberhaften Ferienunterkünften zu Ende träumen.
Entdecken und erleben in einer malerischen Naturkulisse
Der Nationalpark Nockberge erstreckt sich in Kärnten über eine Fläche von 184 Quadratkilometern. Im Jahre 2012 wurde dieser von der Unesco als Biosphärenpark anerkannt und ist somit eine Region, die sich um nachhaltige Entwicklung in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht kümmert. Durch den Park schlängelt sich in 52 Kehren eine 35 Kilometer lange Mautstraße, die Nockalmstraße, und erreicht eine Höhe von 2042 Metern. Ihren Beginn hat sie in der Gemeinde Krems und endet im Westen in der Gemeinde Reichenau. Begleitet von zahlreichen Infostationen spürt man hier nur noch die Stille der Berge und die Welt erscheint karg, es gibt keine Orte oder Gehöfte mehr, allenfalls begegnet man noch Hütten und gelegentlich einer Kapelle am Wegesrand. Der urbane Mensch steht schweigend und fassungslos vor einem beeindruckenden Reservat der Natur.
Verlässt man den Nationalpark in nördlicher Richtung, darf man Wintergast des Skigebietes der Turracher Höhe werden, welche inmitten eines alpinen Seegebietes liegt, umrahmt von den sanften Kuppen der Nockberge. Oder man wählt sein Ferienquartier im Skirevier der Innerkrems, einem gemütlichen Ort in unmittelbarer Nähe von Skipisten. Beschaulich geht es weiter in südlicher Richtung, wo sich vom Millstätter See über Bad Kleinkirchheim bis hin zum Ossiacher See die Bilderbuchlandschaft fortzieht. Viele schöne Ferienwohnungen in einer hübschen Bauernhausarchitektur liegen hier eingebettet, an traumhaften Orten wie Pesenthein oder Bodensdorf. Seeidylle und alpines Wintervergnügen
Pesentheinist ein kleines reizvolles Paradies am Millstätter See und unmittelbarer Nachbar der größeren Ortschaften Seeboden, Millstatt und Döbriach. Die reizvolle Lage zwischen den Nockbergen, deren Felsen weiße Ecken aus dem blauen Himmel schneiden, bietet eine atemberaubende Szenerie. Im Sommer darf man an dem himmlischen Seestrand freie Körperkultur genießen und sogar für Hunde findet sich ein separates Stranddomizil.
In östlicher Richtung erreicht man das abwechslungsreiche Skigebiet Bad Kleinkirchheim, welches in einer attraktiven Verbindung von heilkräftigen Thermalquellen rustikale Gemütlichkeit versprüht. Besonders Skifahrer mit mittleren Ambitionen finden hier ein großes Angebot. Insgesamt bildet der Ort ein freundlich-aufgelockertes Bild, die Häuser sind weit über das Tiefenbachtal verstreut, sodass allen Gästen rund um die schönen Ferienwohnungen genügend Freiraum verbleibt.
Weiter östlich erreicht man das Örtchen Bodensdorf, dort wo einst eine mächtige Gletscherzunge eine Wanne in das Land gedrückt hat, in der heute der Ossiacher See liegt. Das Örtchen ist geprägt von blumenbunten Holzhäusern, welche sich an die Hänge klammern. Hier schmecken das Brot und der Speck noch wie vor Jahrhunderten und man kann teilhaben am althergebrachten Leben. Von Bodensdorf aus kann man auf einer schmalen Mautstraße den Gipfel der Gerlitzen erreichen. Im Sommer genießt man in einem wunderbaren Panorama die Stille und im Winter lässt es sich auf den mildbuckeligen Bergen herrlich Skifahren.
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