Der südlichste Bezirk Bayerns ist ein Gebiet der Gegensätze: Höhenunterschiede zwischen 364m und 2962m, ländliche Gegenden und Ballungsräume. Inmitten dieses Facettenreichtums ermöglichen zahlreiche Ferienhäuser die Erkundung von Kultur und Natur.
Oberbayern
Oberbayern trägt seinen Namen aufgrund der eigenen geografischen Lage an der Donau, da es im Vergleich zu dem direkt angrenzenden Regierungsbezirk Niederbayern flussaufwärts lag. Von der Donau erstreckt sich Oberbayern immer breiter werdend nach Süden, bis zu den Alpen. Dieser Ausdehnung ist auch die großartige Diversität der Landschaftsformen zuzuschreiben.
Die Berge Oberbayerns
Im Südlichen Teil Oberbayerns befinden sich mit den Erhebungen der Alpen einige der bekanntesten Gipfel Deutschlands: Der Wendelstein im Osten und der Hohe Peißenberg im Westen bieten einen Ausblick über das Inntal, bzw. das Voralpenland. Prominentestes Massiv ist aber die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg mit einer Höhe von 2.962 m über dem Meeresspiegel. Dessen Gipfel im Wettersteingebirge ist dank verschiedener Bergbahnen für Besucher leicht zu erreichen. Und der Weg nach oben lohnt sich, bekommt man doch einen Ausblick, der bei gutem Wetter mehrere hundert Kilometer reicht.
Aktivitäten im Süden Oberbayerns
Verbunden mit der günstigen Höhenlage der Alpen gibt es im südlichen Oberbayern auch zahlreiche Skigebiete, die in den Wintermonaten meist ausreichend Schnee für einen ausgedehnten Skiurlaub bieten. Von leichten Hängen über Familienpisten bis hin zu beeindruckenden Steillagen wird alles geboten. Auch andere Wintersportaktivitäten, wie beispielsweise Rodeln über Skilanglauf sind in ansprechendem Maße vorhanden.
Der Süden Oberbayerns bietet auch im Sommer ein lohnenswertes Ziel für einen Urlaub in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung. Denn dort befinden sich große Badeseen Bayerns: Chiemsee, Starnberger See und Tegernsee sind auch über die Grenzen Bayerns nicht grundlos derart populär. Auch Wassersportarten wie Segeln oder Wasserski tragen ihren Teil zur Anziehungskraft jener Gebiete bei.
Oberbayern – Land der Schlösser
Als ehemaliges Gebiet der Wittelsbacher birgt die Region deren gewaltige Hinterlassenschaft AN Schlössern und Prachtbauten. Bekannt sind unter anderem das Nymphenburger Schloss in der Nähe von München oder der Starnberger See. Dieser gilt schon als „Schlössersee“ gibt es in dessen näherem Umfeld schon allein sechs Schlösser (darunter natürlich auch das Starnberger Schloss), die früher dem Freizeitvergnügen der Adeligen dienten. Neben den prunkvollen Schlössern hinterlassen auch alte Burg- und Wehranlagen einen prägenden Eindruck. Als Beispiel seien hier die BurgWerdenfels in Garmisch-Partenkirchen oder das Bollwerk Burg Tittmoning genannt.
Der Adel hat jedoch nicht im Alleingang die Kultur dieses Bezirkes geprägt. Mindestens ebenso viel Einfluss hatte die Kirche. Die katholischen Wurzeln dieser Region sind heute noch deutlich spürbar. Neben überproportional vielen Kirchen mancherorts lässt auch der Zustand alter Klosteranlagen das Staunen zu. Zwei der namentlich bekanntesten Klosterbauten befinden sich unter anderem in diesem Teil Bayerns, das Kloster Ettal und das Kloster Benediktbeuern.
Kultureller Mittelpunkt Bayerns
Mit der freien Kreisstadt München umfasst Oberbayern schließlich auch noch das administrative, sowie historische Zentrum eines ganzen Bundeslandes. Die drittgrößte Stadt Deutschlands ist nicht nur Veranstaltungsort des Oktoberfestes, sondern auch Standort von Bauwerken wie der Marienkirche, oder dem Turm Alter Peter, der bei gutem Wetter einen grandiosen Ausblick über die Fläche und Ausdehnung der Großstadt ermöglicht.
Die Schlösserregion Oberbayern ist aufgrund ihres Facettenreichtums nicht einfach durch einen dieser Teilbereiche hinreichend zu beschreiben. Man muss die Region schon selbst besucht und erkundet haben, um ein detailliertes Bild der dortigen Vielfalt zu erhalten.
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