Region Nuoro
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Die Provinz liegt im östlichen Zentrum Sardiniens und grenzt im Osten an das Tyrrhenische Meer, im Norden an Sassari und Olbia-Tempio, im Westen an Oristano und im Süden an Cagliari und Ogliastra. Sie verfügt über interessante landschaftliche Reize, wie zum Beispiel das Gennargentu-Massiv, das höchste Gebirge Sardiniens, oder über den Golf von Orosei. Das Landschaftsbild der Nuoros ist hauptsächlich durch das Gebirgsmassiv Gennargentu geprägt, wo sich Berge, Täler, Hochebenen und Küste abwechseln und eine Menge an Sehenswürdigkeiten beherbergen.
Nuoro liegt im Zentrum der Insel am Fuße des Berges Monte Ortobene und als Hauptstadt der Provinz ein wichtiges Verwaltungszentrum und das Tor zur Barbagia, eine mehrfach gegliederte felsige Hochebene im Osten Sardiniens. Im 12. Jahrhundert wurde die Stadt erstmals erwähnt und im Jahre 1779 wurde es Bischofssitz. Durch ihre lange Geschichte birgt sie eine Menge an historischen Sehenswürdigkeiten, wie die Kathedrale Santa Maria della Neve, die von 1834 bis 1873 im neu-klassizistischen Stil erbaut wurde und ein absoluter Hingucker ist. In einer der schönen Ferienunterkünfte haben Sie genug Zeit die Stadt und die gesamte Umgebung zu entdecken und zu genießen.
Das Ende 19. Jahrhunderts entdeckte Dorf ist nur nach mehreren Stunden Fussmarsch auf Wanderwegen zu erreichen und liegt in einer Bodensenkung des gleichnamigen Berges. Der Ursprung des Dorfes ist bis heute ungeklärt, die Entstehung geht aber aus der Endphase der Kultur im 5. bis 3. vorchristlichen Jahrhundert zurück. Rund 40 Hütten bildeten das an die Felswand geschmiegte Dorf, von denen heute zwar nur noch die Mauerreste betrachtet werden können, diese aber dennoch sehenswert sind. Ein Aufseher bietet Führungen durch die Ruinen an und ermöglicht somit den Besuchern tief in die Geschichte dieses Dorfes einzutauchen. Ein Besuch dieses Dorfes ist absolut zu empfehlen.
Die zweitgrößte Insel im Mittelmeer Sardinien erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 24.090. Sie liegt 202 Kilometer vom italienischen Festland und 184 Kilometer von Tunesien entfernt. Das Klima ist warm und auch im Winter mild, was die Insel zu einem ganzjährige angenehmen Urlaubsziel werden lässt. Die Insel ist ein einzigartiges Naturreservat mit einer Vielzahl an seltenen Tieren und Pflanzen, die unter Naturschutz gestellt sind. Zu den Schätzen gehören auch die beeindruckenden Nuraghen-Anlagen, einzigartige Monumentalbauten, die von einer antiken und noch geheimnisvollen Kultur zeugen. Es handelt sich um archäologische Stätten, wo unter den zahlreichen Anlagen die von Barumini in der Provinz Medio Campitano eines der italienischen Weltkulturerben der UNESCO ist.
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