Abseits vom Trubel der
Nordsee Schleswig-Holsteins geht es in Stapelholm deutlich ruhiger zu. Hier bestimmen die
Flüsse Eider, Treene und
Sorge das Landschaftsbild, wo beschauliche Ortschaften und Kleinstädte mit ihren
Ferienhäusern zum Verbleib einladen.
Willkommen im Dreistromland
Zwischen den Flüssen Eider, Treene und Sorge schmiegen sich
romantische Dörfer, die zusammen mit weiten Feldern und Wiesen das
Dreistromland der Region Stapelholm bilden. Inmitten dieser ursprünglichen Naturlandschaften dürfen sich Feriengäste auf eine
familienfreundliche Ferienwohnung in
Süderstapel und anderen Ortschaften sowie ein großes Angebot an naturnahen Freizeitaktivitäten freuen. Auf insgesamt
16 Radtouren kann man die Flusslandschaften
Schleswig-Holsteins in Stapelholm entdecken, wobei man die unverwechselbaren Landschaftsformen Stapelholms kennenlernt, welche sich aus Moränen, Flüssen, Mooren und Koogen zusammensetzt. Berühmt ist diese Region auch für seine wertvollen Brutgebiete und Rastplätze für
Wiesen-
und Wandervögel. So nisten in Bergenhusen jedes Jahr mehrere
Storchenpaare, wodurch das Dorf auch als Stapelholms „
Storchendorf“ bekannt wurde. Süderstapel wiederum liegt direkt am Ufer der Eider, wo man am
Naturbadestrand nicht nur in die Eider eintauchen, sondern auch zu
Kanutouren aufbrechen und Ausflugsfahrten an Bord der
„MS Princess“ aufbrechen kann. Ein
Kinderspielplatz und Volleyballplatz befinden sich unweit des Badestrandes. Dazu kommen noch viele Kilometer an Wander- und Radwegen, die unter anderem auch durch den
Süderstapler Westerkoog führen.
Ein Einblick in die Kultur Stapelholms
Als ein Jahrhunderte altes
Bauernland besticht das kulturelle Bild Stapelholms durch uralte sächsische
Fachhallenhäuser, bäuerliche
Haubargen sowie Bauernglocken, die bei Ankündigungen und Bekanntmachungen geläutet wurden. Spuren dieser Vergangenheit findet man heute noch in Süderstapel und in den
Reetdachdörfern Seeth und Drage. Den kulturellen Mittelpunkt Süderstapels markiert das
Ohlsen-Haus, wo neben traditionsreichen Veranstaltungsreihen auch Ausstellungen zu verschiedenen Themen abgehalten werden. Folgt man der Eider von Süderstapel immer weiter in Richtung
Nordsee, wird man schon nach kurzer Zeit in
Friedrichstadt ankommen. Der Luftkurort nahe
Schleswig-Holsteins Nordseeküste markiert den Treffpunkt der Eider und Treene und ist von starken
niederländischen Einflüsse geprägt. Zahlreiche
Grachten ziehen sich durch den Kern von Friedrichstadt, welche man bei Grachten- und Kanufahrten durchqueren kann. Überqueren lassen sich die Grachten mit Brücken, wobei diese zusammen mit den prachtvoll verzierten
Treppengiebelhäusern Friedrichstadt zur „
Holländerstadt“ Stapelholms machen. Attraktive
Urlaubsunterkünfte sowie zahlreiche Feste, der „
Tag des Rads“ oder die
Friedrichstädter Festtage, sprechen für einen längeren Aufenthalt in Friedrichstadt.
Ein Ausflug an die Nordsee
Am nördlichen Rand Stapelholms lohnt sich die
Küstenstadt Husum ebenfalls für einen längeren Tagesausflug oder gleich eine
Ferienunterkunft. Eine maritime Kultur und Gastronomie machen den unverwechselbaren Charakter Husums aus. Bei einem Besuch am
Husumer Hafen darf man beim Probieren eines
Krabben- oder
Fischbrötchens und anderer Fischgerichte in den vielen
Hafenrestaurants und urigen
Stammtischkneipen selbst einen Bissen von Husum nehmen. Generell pulsiert das Leben am Husumer Hafen. Während der
Husumer Krabbentage im Oktober dreht sich alles um die beliebten Nordseekrabben, wo man beim
Krabbenpulen selbst Hand anlegen kann. Das
Schloss vor Husum repräsentiert die kulturelle Ader Husums, wo das
Schlossmuseum Einblicke in die Geschichte des einzigen Schlosses an der Nordseeküste gewährt und der
Schlosspark während der Krokusblüte im März und April in ein
lilafarbenes Blütenmeer verwandelt wird. Weiterhin ist Husum als Geburtsort des deutschen Dichters und Schriftstellers
Theodor Storm bekannt, welcher Husum mit dem Gedicht „Die Stadt“ ein lyrisches Denkmal gesetzt hat. Im
Storm-Museum kann man sich intensiv mit dem Werdegang von Husums berühmtesten Sohn auseinandersetzten.