Oberkärnten ist die höchst gelegene Landschaft des österreichischen Landesteiles Kärnten und bezaubert mit hinreißenden Feriendomizilen.
Oberkärnten – Wo die Alpen am schönsten sind
Die durch zauberhafte Täler geprägte gebirgige Erscheinungsform von Oberkärnten bildet im westlichen Kärnten eine derlei faszinierende Landschaft, in die man stundenlang hineinsinnieren könnte. Vor blassblauer Kulisse begegnet man einem einzigartigen Urlaubsland.
An Bergen fehlt es nicht und auch Sonne gibt´s genug
Markus Pernhart, ein Maler und Zeichner des 19. Jahrhunderts, hat einst von einem Platz der Saualm auf Kärnten niedergeschaut, wie vom Balkon auf einen Hof und das Land mit seinen Becken und Hügeln und Farben wirklich wie auf einem Theatervorhang gemalt. Er blickte nach Süden, auf den östlichen Teil Kärntens, welcher durch große Becken gekennzeichnet ist und bezeichnete ihn als Unterkärnten. Oberkärnten hingegen erklärte sich durch den westlichen gebirgigen Teil und der höheren Lage.
Viktor Paschinger, ein Mann der Wissenschaft im Alpenverein bezeichnete Oberkärnten kurz als „Talkärnten“. Den Landesbewohnern erschien die geografische Teilung Kärntens nie plausibel und in der Tat ist diese Grenze ein Relikt aus Zeiten, in denen das Kirchenrecht Geografie schrieb.
Wie auch immer, Oberkärnten erweist sich als eine hochalpine Landschaft, die sich westlich an den südlichen Ausläufern der Ostalpen erstreckt und im Winter mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden begeistert. Die landschaftliche Schönheit, aber auch kulturelle Vielfalt des Nationalparks Hohen Tauern und die der Gurktaler oder Gailtaler Alpen sind beeindruckend. Es sind die Kernzonen um Glockner, Venediger und Hoher Sonnenblick und mittendrin tobt das wahre Wintervergnügen. Dass diese Region zu den schönsten, wenn auch nicht zu den ruhigsten Gebieten im Alpenraum gehört, verrät die hohe Zahl der Besucher, die sich jährlich in den urigen Feriendomizilen niederlassen.
Von Natureisflächen zu heißen Thermen
Kärnten zählt in seiner faszinierenden Berglandschaft fünf große Skigebiete: die Skiarena Nassfeld- Hermagor, Bad Kleinkirchheim in den Nockbergen, die Skiregion Heiligenblut am Großglockner, das Skigebiet am Ankogel und dem Mölltaler Gletscher sowie die Region Katschberg. Die Pisten der Skiorte Kärntens werden von leichten bis zu mittleren Schwierigkeitsgraden präpariert. Wem dieses Angebot nicht ausreicht, findet im Nockgebiet um Bad Kleinkirchheim oder der Villacher Alpe anspruchsvolle Pisten. Überhaupt ist das weitverzweigte Gebiet von Bad Kleinkirchheim eine gute Adresse für unermüdliche Skiläufer und durch den Verbund der Lifte bieten sich hier zahlreiche Abfahrtsmöglichkeiten.
Aber auch Nichtskifahrer profitieren, so bildet der Weißensee in kalten Wintern, Europas größte Natureisfläche. Die Hausberge von Villach oder zu den Nockbergen locken Schneeschuhwanderer und Eiskletterer zieht es nach Heiligenblut. Kärnten ist dank seiner geologischen Situation reich an Wasser und auch hier trumpft Bad Kleinkirchheim mit seinen Thermen und schafft den perfekten Ausgleich nach einem erlebnisreichen Schneetag.
Sein Entstehen verdankt der Ort einer Heilquelle, über der im 15. Jahrhundert die Kirche „Katharine im Bade“ errichtet wurde. Nach wie vor sprudelt sie und speist Heilanlagen.
Bad Kleinkirchheim liegt auf 1100 Metern Höhe im Tal der Gurktaler Alpen und wird, im Gegensatz zu fast allen anderen Orten Kärntens, sowohl winters als auch sommers frequentiert. Im Winter locken ausgezeichnete Schneeverhältnisse und im Sommer Wandermöglichkeiten, welche die ausnehmend schöne Umgebung bietet. Und diese sollte unbedingt weitläufig erkundet werden, denn einige Kilometer in westlicher Richtung gelangt man über den malerischen Millstätter See in das wohl schönste Gebirgsdorf Österreichs.
Nach dem Genuss am See, hinein in eine gigantische alpine Welt!
Stille Wasser und hohe Berge dominieren das Bild Kärntens und mittendrin liegt das unscheinbare Dörfchen Pesenthein, ein Mekka für Camper, aber auch für Touristen aus aller Welt, die sich hier in den beschaulichen Ferienhäusern niederlassen. Eine atemberaubende Szenerie bietet sich dem Urlauber: Tief eingebettet zwischen den Nockbergen liegt der Millstätter See, mehr als 1500 Metern unter den Gipfeln, wo Wald die Landschaft in ein dunkles Grün legt und ein paar kleine Dörfer auf Schuttkegeln stehen, die die Gebirgsbäche herausgeschwemmt haben. Pesenthein beherbergt hier einen zauberhaften Strand, wo sich auch die Anhänger der freien Körperkultur wohlfühlen. Wenn hier die Sonne untergeht und golden im See blitzt, hilft nur ein drittes Viertel Rotwein…
Weiter westwärts öffnet sich die alpine Welt mit einem unwiderstehlichen Bild: Steil am Hang klebt der Ort Heiligenblut und ein Kirchturm so dünn und spitz wie ein Speer sticht in den dunkelblauen Himmel. Gewaltige Hänge und Wände ziehen die Berge empor und gehen in Schneefelder über. Und darüber thront der Großglockner, der höchste Berg Österreichs.
Heiligenblut ist ein anmutiges Gebirgsdorf, wo die Winterurlauber eine Reihe familienfreundlicher Aktivitäten finden, denn hier verbinden sich Winteridylle und Pistenspaß.
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