Vom
Puttgardener Fährhafen fahren Schiffe der Reederei
Scandlines regelmäßig zwischen der
Insel Fehmarn und
Dänemark hin und her. Von der eigenen
Ferienwohnung empfiehlt sich ein Spaziergang zur zentralen
Peter-Pauls-Kapelle und zum
schwimmenden Einkaufscenter im Fährhafen.
Eine Gemeinde und ihr Fährhafen
Wenn man während seines Urlaubs auf der Insel Fehmarn relativ günstig und schnell nach Dänemark kommen möchte, empfiehlt sich ein
Ferienhaus in Fehmarn-Puttgarden. Dessen Fährhafen ist bekannt für seine Verbindungen zur
dänischen Ostseeküste. Alle halbe Stunde fährt eine von vier Fähren der
Reederei Scandlines zwischen Puttgarden und der dänischen
Hafenstadt Rødby hin und her, wobei die Fahrtzeit nur rund
45 Minuten in Anspruch nimmt. Am Fährhafen selbst bietet der schwimmende
Puttgardener Bordershop gute Einkaufsmöglichkeiten an und ist zugleich noch eine eigene Sehenswürdigkeit. In den warmen Sommermonaten lädt der nördlich gelegene
Puttgardener Strand zu Badeausflügen ein, welcher in westlicher Richtung ins
Naturschutzgebiet Grüner Brink übergeht. Hier können entlang des Deiches Wanderungen oder Radtouren entlang der
Ostsee unternommen werden.
Ein Freilichtmuseum und historische Hügelgräber
Von Puttgarden sollte man in südlicher Richtung mit seinem
Fahrrad zu ausgiebigen Tagestouren aufbrechen und auf dem Weg so viel Eindrücke Fehmarns wie möglich mitnehmen. Am westlichen Küstenstreifen lädt etwa die
Gemeinde Fehmarn-Katharinenhof mit Einblicken in die Inselgeschichte ein. Diese ergeben sich bei einem Besuch im
Freilichtmuseum Katharinenhof, wo unter dem Motto
„Gelebte Vergangenheit“ historische Werkstätten und Einrichtungen vom ländlichen Leben Fehmarns erzählen. In der Rauchkate anno 1520 dürfen hungrige Gäste die Inselspezialität
"Wildschwein-Lamm-Salami" ausprobieren. An bestimmten Aktionstagen werden Handwerker die Schmieden und Töpfereien wieder zum Leben erwecken, wobei ihnen über die Schulter geschaut werden darf. Eine
Kinderspielebahn steht indes für die jüngeren Gäste zum Empfang bereit. Während der
Naturstrand Katharinenhof zu Strandspaziergängen und im Sommer zu Badeausflügen verleitet, zeugen rund um Katharinenhof verteilte
Langbetten und
Steingräber von der historischen Tragweite dieses Ortes.
Die „Inselhauptstadt“ und ihren Yachthafen entdecken
Die größte Gemeinde Fehmarns ist
Burg auf Fehmarn, welche deshalb auch als heimliche „
Inselhauptstadt“ gilt. Von Puttgarden erreicht man diese beschauliche und sehenswerte Stadt mit dem Fahrrad bereits nach rund 20 Minuten. In Fehmarn-Burg sind es zum einen die
kinderfreundlichen Freizeiteinrichtungen und
Urlaubsunterkünfte, die den Ort so attraktiv machen. Das
Meereszentrum Fehmarn etwa beherbergt in seinen Aquarien Fische und Meerestiere aus aller Welt und wurde bereits als
größtes tropisches Aquarium ins
Guinness Buch der Weltrekorde aufgenommen. In der
Galileo Wissenswelt dreht sich alles um die Themen Technik, Leben und Erde. Kinder können hier ihr Wissen und Können an interaktiven Versuchsstationen testen und gleichzeitig viel über ihre Umwelt lernen. Etwas ruhiger geht es wiederrum im
Peter-Wiepert-Heimatmuseum zu. Im ältesten Haus der Insel zeugen Fischereiutensilien und Schiffsmodelle von den jahrhundertealten Traditionen und Gebräuchen Fehmarns. Auch Fehmarn-Burgs gotische
St. Nikolai-Kirche mit ihren vielen Kunstschätzen ist einen Besuch wert. Südlich von Burg präsentiert sich der
Yachthafen von
Fehmarn-Burgtiefe als waschechtes
Urlaubsparadies. Dessen moderne Ferienappartements und
Ferienunterkünfte und der feine
weiße Südstrand machen Burgtiefe zum
mediterranen Feriendomizil der Insel Fehmarn. Spaziergänge entlang der
Südstrand-Promenade und vorbei am Yachthafen lassen bei klarem Sonnenschein und warmen Temperaturen ein beinahe schon karibisches Flair aufkommen. Auch wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, kann man sich einfach in das
Meerwasserwellenbad FehMare zurückziehen.