Seien es der
pittoreske Ortskern, der
sechs Kilometer lange Sandstrand oder die „
sprechenden“
Grabsteine: Buchen Sie eine
Ferienunterkunft in Nieblum auf
Föhr und Ihnen steht ein wundervoller Urlaub auf
Nordfrieslands Inselparadies bevor.
Friesische Gemütlichkeit und „sprechende“ Grabsteine
Die
Nordfriesischen Inseln sind für
Schleswig-Holstein das, was die
Ostfriesischen Inseln für
Niedersachsen sind: ein
Erholungsgebiet, welches sich über mehrere Inseln in der
Nordsee erstreckt. Zu den bekanntesten
Nordseeinseln gehören
Sylt und Föhr, wobei letztere Heimat der kleinen Gemeinde Nieblum ist. Es ist die gesunde Mischung aus
ursprünglicher nordfriesischer Architektur und
maritimer Natur, die Nieblum zu einem besonderen Erholungsort macht. Das anerkannte
Seebad besticht zudem mit einem
abwechslungsreichen Freizeitangebot und Ferienhäusern im traditionellen
Reetdachbau. Der
malerische Ortskern lädt zum Bummeln und Schlendern ein, wobei die
Galerien Föhrer Künstler und die vielen
Gastronomie-Einrichtungen für kulinarische
Abwechslung sorgen. Wahrzeichen der Gemeinde ist die imposante
Kirche St. Johannis, auf dessen denkmalgeschütztem Friedhof die
Walfänger der Vergangenheit ruhen. Wenn Sie genau hinhören, können Sie auch das
Geflüster der Grabsteine wahrnehmen, die vom aufregenden Leben der
Föhrer Seefahrer berichten. Oder vielleicht war es doch nur der Wind? Den
sechs Kilometer langen
Nieblumer Strand können Sie vom Stadtkern aus in nur
10 Minuten erreichen. Hier fühlen sich nicht nur
Wassersportler und
Familien wohl, auch
Hunde und
FKK-Urlauber sind auf eigenen Strandabschnitten herzlich willkommen. Nieblums
27-Loch großer Golfplatz zählt zudem mit zu den größten Anlagen Norddeutschlands.
Von Föhr aufs Festland
Von Föhr können Sie ohne große Umwege das Festland oder benachbarte Nordseeinseln besuchen. Eine
Fähre fährt von
Wyk jeweils zur Insel
Amrum oder nach
Dagebüll aufs Festland. Die Hafenstadt Wyk auf Föhr war das
erste staatlich anerkannte Seebad an der
Nordseeküste Schleswig-Holsteins und ist auch heute noch
Dreh- und Angelpunkt des täglichen Inselgeschehens. Das Bild von Föhrs „
Hauptstadt“ ist geprägt von zahlreichen Restaurants, Kneipen und Einkaufsläden, die allesamt den
typisch-nordfriesischen Inselcharakter widerspiegeln. Das
Carl-Häberlin-Friesen-Museum berichtet von der
maritimen Vergangenheit Föhrs, während das
Wellness-Zentrum AQUAFÖHR stellvertretend für den ganzjährigen Kurbetrieb Wyks steht. Am
15 Kilometer langen Sandstrand können Sie sich nach Lust und Laune die Beine vertreten und eventuell sogar eine
Ferienwohnung mit Blick auf die Nordsee ans Land ziehen. Sobald Sie das Festland erreichen, ist Ihre erste Anlaufstelle der Küstenort Dagebüll. Dieses beschauliche Städtchen ist gewissermaßen das
Tor zu den Nordfriesischen Inseln. Hier erwarten Sie diverse
Ferienhäuser und
Feriendomizile in
Strandnähe. Die Lage direkt an der Küste macht Dagebüll zudem prädestiniert für
Wander- und Radausflüge entlang des Deiches. Auch
Kulinarik- und Gesundheitsurlauber werden Dagebülls gastronomisches und Wellnessangebot durchaus zu schätzen wissen.
Die Metropole des Nordens
Die Hafenstadt
Husum wird gerne auch als „
Metropole“ Nordfrieslands bezeichnet und ist ein empfehlenswertes Ziel für einen Tagesausflug. Begleiten Sie den Dichter
Theodor Storm bei einer
Storm Stadtführung durch seine Heimatstadt oder einem Besuch im
Theodor-Storm-Zentrum und erfahren Sie mehr über sein Leben und Schaffen und seine Heimatstadt. Der
Husumer Hafen ist indes ein Musterbeispiel eines Hafens der Marke „
typisch norddeutsch“. Beobachten Sie hier beim Verzehren eines originalen
Husumer Krabbenbrötchens das Wechselspiel der Gezeiten und lernen Sie im
Schifffahrtsmuseum Nordfriesland und
Nationalparkhaus Husum mehr über die bewegte Geschichte Nordfrieslands und des
Nationalparks Wattenmeer kennen. Nicht entgehen lassen sollte man sich keinesfalls das
Schloss vor Husum. Das einzige Schloss an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins liegt mitten im Stadtzentrum und beherbergt mehrere Museen und Kunstgalerien.