Von seiner
Rambiner Ferienunterkunft kann man zu gemütlichen Spaziergängen durch den historischen Ortskern aufbrechen und gotische
Backsteingebäude bestaunen. Alternativ lädt die Natur am
Kubitzer Bodden im Südwesten der
Insel Rügen zu
Wanderungen und
Radausflügen ein.
Historische Baudenkmäler entdecken
Die Gemeinde Rambin auf Rügen erreicht man nach seiner Ankunft auf
Mecklenburg-Vorpommerns Ostseeinsel schon nach relativ kurzer Zeit, da sie sich im südwestlichen Bereich der Insel am Kubitzer Bodden befindet. Hat man sich erst einmal für ein passendes
Ferienhaus entschieden, sollte man sich daranmachen, die Geschichte und Kultur dieser beschaulichen Gemeinde kennenzulernen. Bei einem Spaziergang durch den
historischen Ortskern wird man auf diese Weise an der
St. Johannis-Kirche aus dem 14. Jahrhundert, der
gotischen Kapelle Bessin, der ehemaligen
Poststation und dem
Pfarrhaus vorbeikommen. In der Kapelle Bessin bleiben besonders die
Malereien aus dem Mittelalter und der prächtige
Kanzelalter nachhaltig in Erinnerung. Das ehemalige
Stift St. Jürgen diente in vergangenen Jahrhunderten als
Siechenhaus und Hospital. Nach mehreren Restaurationen beherbergt es heute eine
Kunstgalerie mit unterschiedlichen Ausstellungen. Auch das um 1840 errichtete
Prövenerhaus gehört heute zu den historischen
Backsteinhäusern des Ortes. Naturliebhaber werden sich an den endlosen
Boddenlandschaften rund um Rambin nicht genug sattsehen können. Wanderpfade und Radwege laden zu Ausflügen an den
Karower See ein, von wo man den Kubitzer Bodden samt seiner
Salzwiesen eindrucksvoll überblicken kann. Neben
Bootstouren darf die Natur Rambins auch bei
Ausritten ausgekundschaftet werden. Überall in der Gemeinde wird man zudem auf
Bauernmärkte stoßen, die mit ihren typischen
Inselspezialitäten, wie Sanddornprodukten oder Räucherfisch, den Gaumen der Gäste verwöhnen.
Ein Ausflug nach Südrügen und Mönchgut
Östlich von Rambin laden die Städte
Garz und
Putbus zu Tagesausflügen ein, wofür man mit dem PKW rund
20 bis 30 Minuten Fahrtzeit einkalkulieren sollte. Die Kleinstadt Garz liegt bereits nahe der
Ostsee im ruhigen Teil
Südrügens und gehört mit zu den ältesten Städten auf der Insel Rügen. Sehenswert in Garz ist neben der heiligen
St. Petri-Kirche, die in den Sommermonaten als
Konzertkulisse genutzt wird, vor allem das
Ernst-Moritz-Arndt-Museum. Dieses prachtvolle
Herrenhaus ist dem berühmten
Rügener Dichter gewidmet und beherbergt eine kleine
Gedenkstätte zu seinen Ehren. Südlich von Garz lädt das
Naturschutzgebiet Schoritzer Wiek Pflanzen- und Tierfreunde zu sich ein, wo seltene Wasserpflanzen und Vögel ihr Zuhause haben. Nördlich von Garz liegt die Stadt Putbus bereits in der
Region Mönchgut. Putbus trägt den besonderen Status als eine
ehemalige Residenzstadt deutscher Fürsten, wo ein im englischen Stil errichteter
Schlosspark noch an die
Glanzzeiten des Fürstentums erinnert. Neben seltenen
Tulpen- und Mammutbäumen dürfen sich Parkbesucher hier auch auf einen
Marstall und eine
Orangerie freuen, wo bisweilen auch Konzerte und Kunstausstellungen stattfinden. Auch das eindrucksvolle
Residenztheater in Putbus ist das
einzige Theater auf der Insel Rügen.
Eine Tour aufs Festland
Da Rambin sich sehr nahe an der Meerenge des
Strelasunds befindet, sind auch Ausflüge auf das Festland Mecklenburg-Vorpommerns durchaus zu empfehlen. An dieser Stelle repräsentiert
Stralsund ein sehenswertes Ausflugsziel, dessen eindrucksvolle
hanseatische Architektur Besucher in seinen Bann ziehen wird. Kulturelles Zentrum Stralsund ist die
historische Altstadt am
Alten Markt, dessen
Giebelhäuser zum Kerngebiet von Stralsunds
UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Zusammen mit weiteren historischen Bauwerken, wie dem
gotischen Rathaus Stralsund und den vielen Kirchen, entpuppt sich Stralsund als wahre
Augenweide. Wenn man sich schon immer intensiv mit der Flora und Fauna der Ozeane beschäftigen wollte, sollte man im
Ozeaneum und im
Deutschen Meeresmuseum vorbeischauen. Gerade Kinder werden mit den
interaktiven Wissensstationen viel Freude haben.